Nachdem ich den Roman fertiggestellt hatte, fragte ich mich, ob ich den Leser*innen vielleicht einen Blick aus der Sicht des Autors auf den Roman geben oder ob ich sie mit ihren Gedanken und Interpretationen alleinlassen sollte. Ich kam zu der Überzeugung, dass ich das Werk eigentlich für sich stehen lassen könnte, doch dann gab es da einige Begegnungen mit vermeintlichen Leser*innen, die begannen, das lyrische Ich mit dem Autor, also mir, gleichzustellen, wobei ich es immer wieder faszinierend finde, dass sie immer wieder Anspielungen auf das lyrische Ich machen, aber nicht zugeben wollen, den Roman gelesen zu haben.
Um diesen Menschen nicht die Blöße zu geben, sich absichtlich oder unabsichtlich outen zu müssen, hier ein kurzes Nachwort.