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Ein Eichhörnchen schlägt zurück – Teil 3 – Von Natürlichkeit, Menschen und der menschlichen Zivilisation:

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Blütenblätter tanzen durch die Luft,
sie verbreiten ein gar lieblichen Duft,
den der gemeine Mensch aber nur selten wahrnimmt,
da die menschliche Zivilisation stinkt.

So ist das Parfüm vieler menschlicher Wesen,
die seelisch und körperlich verwesen,
viel zu penetrant und zu stark aufgetragen,
so dass sie alles Lebende davon jagen.

Sie meinen, sie riechen verdammt gut,
doch ist das nur Lug und Selbstbetrug,
denn sie kennen nur chemische Gerüche,
und abartig stinkende Gemische.

Sie kennen nichts Natürliches mehr,
denn sich als Teil der Natur zu sehen fällt ihnen schwer,
denn für sie ist die Natur: „Das Gefährliche da draußen.“,
und schon beim Gedanken an sie beginnt es sie zu grausen.

Als Tier muss man diese menschlichen Wesen ertragen,
denn man kann sie nicht einfach zum Teufel jagen,
sondern nur ungläubig und kopfschüttelnd zuschauen,
wie sie sich ihre eigene Zukunft verbauen.

Denn sie beuten unsere Welt aus,
und machen sich gar nichts daraus,
dass sie nur auf Pump und die Kosten anderer leben,
und damit die Zukunft ihrer Kinder aufgeben.

Ihr Handeln ist vom Egoismus bestimmt,
und ihnen ist egal, dass die Lunte glimmt,
solange andere die Konsequenzen ihres Handelns tragen,
und ihre „zivilisatorischen Errungenschaften“ nicht versagen.

Denn die Menschen, vor allem in den Industrieländern,
bringen ihr gesellschaftliches Boot zum Kentern,
und dafür ist bei keinem „Fremden“ die Schuld zu sehen,
denn sie bräuchten nur nicht so ignorant durchs Leben gehen.

Doch dafür sind sie nicht bereit,
und tun sich nur selbst Leid,
denn sie sehen ihren Wohlstand bedroht,
und die Götterdämmerung als Abendrot.

So versuchen sie alles Negative im Konsum zu ertränken,
sich von negativen Gedanken durch Schuldzuweisungen abzulenken,
denn sie wollen keine Schuld an der Misere haben,
sondern immer weiter ihre Wohlstandsbäuche zur Schau tragen.

So dreht sich die Spirale des Untergangs immer schneller,
und die Höllenfeuer werden immer heller,
bis es kein Zurück mehr gibt,
und man den Teufel in die Augen blickt.

Published inEin Eichhörnchen schlägt zurück

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