Die Überschrift dieses Beitrages bezieht sich auf zwei Arten von „drugs“ zum einen Drogen, sein es legale oder illegale Drogen, und zu anderem auf Medikamente. Wobei sich bei dieser Zuordnung der ein oder andere sicher fragen wird, warum der Umgang bzw. das Nehmen von Drogen und Medikamenten sich negativ auf die Umwelt auswirken und deswegen einen nachhaltigen Lebensstil im Wege stehen sollte.
Fangen wir mit den Drogen, um genauer zu sein, mit einer legalen Droge, nämlich dem Rauchen an. Um der Umwelt und auch sich selbst etwas gutes zu tun, sollte man, wenn man es den macht, mit dem Rauchen aufhören. Der Grund dafür ist, dass beim Anbau und der Verarbeitung der Tabakpflanze, sowie der „Entsorgung“ der Zigarettenreste, die Umwelt durch ihre Zerstörung und durch Giftstoffe, stark belastet wird. Wozu auch hier: Klimaschutz durch Rauchverzicht? (Handelsblatt abgerufen am 21.02.2018) ein interessanter Artikel zu finden ist.

Bei anderen, egal ob legalen oder illegalen, Drogen, wie z.B. Kokain, für dessen Anbau häufig Regenwald gerodet wird, ist es auch nicht besser. Darüber hinaus werden selten die sekundären Auswirkungen des Drogenkonsums auf die Umwelt bedacht. Die sekundären Auswirkungen sind u.a. Drogenkriege, bei denen die Umwelt stark geschädigt wird, Gegenstände zerstört werden, und Menschen die Existenz geraubt wird. Abgesehen von den ethisch moralischen Bedenken kommt dabei noch der Umweltgedanken zu tragen, denn die Menschen, deren Existenz zerstört wurde, versuchen sich normalerweise eine neue Existenz aufzubauen, wozu sie unweigerlich neue Ressourcen benötigen, für deren Gewinnung i.d.R. die Umwelt leidet. Darüber hinaus geht häufig vom Zerstörten selbst eine Umweltgefährdung aus, und selbst bei der fachgerechten Entsorgung, kommt es unweigerlich zu einer Umweltbelastung.
Doch es müssen nicht nur die „harten“ Drogen sein, von denen ein sekundäres Risiko für die Umwelt ausgeht. Nein! Schon eine unachtsam weggeworfene Zigarette, die ein Feuer entfacht, führt zur sekundären Umweltverschmutzung. Doch auch vom Drogenkonsum selbst bzw. von dessen Wirkung auf den Menschen geht eine sekundäre Gefährdung für die Umwelt aus. Als Beispiel dafür möchte ich Alkohol nehmen, der bei übermäßigen Konsum nicht selten zu einem fahrlässigen Umgang mit Gegenständen, die dadurch zerstört oder in Mitleidenschaft gezogen werden, führt. Dadurch wirkt sich der Alkoholkonsum indirekt negativ auf die Nutzungsdauer der betreffenden Gegenstände und damit auf die Umwelt aus, da der Gegenstand, wenn beschädigt, repariert oder ersetzt werden muss, wofür Ressourcen aufgewendet werden müssen, deren Gewinnung die Umwelt belastet.
Doch damit genug von den Drogen. Kommen wir zu den Medikamenten. Ich möchte hier, an dieser Stelle, nicht sagen, dass man keine Medikamente nehmen soll. Nein, dass möchte ich wirklich nicht, da das fahrlässig wäre. Ich möchte hier nur an den Leser appellieren, dass er in vernünftigen Maßen und nur wenn wirklich notwendig, Medikamente nimmt. Der Grund dafür ist, dass Rückstände von Medikamenten, die der Mensch ausscheidet, und die über dass Abwasser in Kläranlagen gelangen, von diesen nicht vollständig herausgefiltert werden und sich anschließend in der Natur anreichern. In der Natur angekommen wirken sie sich auf die Flora und Fauna aus, und bringen diese dazu, sich zu verändern, wobei man die Folgen dieser Veränderung schwer abschätzen kann.
At this point, I will come to the end of this chapter and wish you, a drug free life, because a life in witch are no drugs needed is always the best life.