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Monat: September 2018

Leben zwischen den gesellschaftlichen Schichten oder ich als Fremdkörper in der Gesellschaft

Geschätzte Lesezeit: 24 Minuten

Vorwort

Im Laufe meines Lebens durchlief ich verschiedene gesellschaftliche Schichten. Ich „stieg“ durch sie hindurch, auf meinem Bildungsweg, auf meiner Suche nach Wissen und Erkenntnis. Ich durchlief sie, auf meinem Weg von der Hauptschule bis zum Abschluss meines Studiums.
Auf diesem Weg, durch die gesellschaftlichen Schichten, schloss ich Freundschaften mit einigen Vertretern der einzelnen gesellschaftlichen Schichten. Zu meinem Leidwesen muss ich leider gestehen, dass fast alle Freundschaften, die ich auf meinem Weg durch die Schichten schloss, nur temporäre Freundschaften waren. Es waren Lebensabschnittsfreundschaften, die häufig und manchmal zu meinem Leidwesen, nur solange hielten, wie man sich fast täglich sah. Häufig verliefen sich die Freundschaften, wenn der gemeinsame Lebensabschnitt endete, und jeder seine eigenen Wege beschritt. Das Glück, eine „wahre“ Freundschaften zu führen, die über Jahrzehnte hält, eine Freundschaft, die bestand über alle gesellschaftlichen Schichten und über jegliche räumliche Distanz hat, war mir leider nicht vergönnt.
Trotz, dass es mir nicht vergönnt war, Freundschaften zu führen, die von Dauer waren, so lernte ich doch in jeder der gesellschaftlichen Schichten, die ich in meinem Leben durchlief, Menschen kennen, deren Wesen und Lebensart ich zu schätzen und achten lernte. Doch abgesehen von diesen Menschen gab es viele andere. Es gab Menschen, deren Art und Weise mir zuwider war und ich stellte fest, das bestimmte Einstellungen, in bestimmten gesellschaftlichen Schichten, vermehrt vorkamen, während andere Einstellungen scheinbar von allen gesellschaftlichen Schichten geteilt wurden. Natürlich gab es dabei auch Ausnahmen von der Regel, doch die waren leider selten.

Aus diesem Grund möchte ich hier folgend über meine subjektive Einschätzung, der verschiedenen gesellschaftlichen Schichten, die ich im Laufe meines Lebens durchlief, berichten. Dabei sei noch einmal gesagt, dass meine Beobachtungen keinesfalls auf alle Vertreter der einzelnen gesellschaftlichen Schichten zu treffen und komplett subjektiv sind, denn etwas anderes zu behaupten wäre falsch und anmaßend.

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