I bow one last time,
and the last curtain of this play falls.
I leave the stage and this chapter of my life ends.
I take my jacket and leave the past behind,
to start a new chapter.
A chapter with new impressions,
and new exiting things to do.
Ein Jahr lang habe ich mir über alle möglichen Dinge Gedanken gemacht und mit meinen Gedanken und Überlegungen diese Kolumne geschrieben, doch jetzt ist die Zeit gekommen, um mit ihr abzuschließen und ein neues Lebenskapitel zu beginnen. Ein Lebenskapitel, in dem ich mich anderen Schwerpunkten und anderen Projekten zuwende. Doch auch wenn dieses Lebenskapitel für mich endet, so hoffe ich doch, dass die ein oder andere Kolumne, die ich während dieses Projektes schrieb, den ein oder anderen Leser zum Nachdenken anregte und ihn vielleicht, aber nur vielleicht, dazu motivierte, Irrwege, auf denen er sich befand, zu erkennen und neue Wege einzuschlagen. Schlussendlich muss aber jeder, der diese meine Texte liest, selbst entscheiden, was er mit ihnen anfängt und was er aus ihnen macht.
Was mich betrifft, so hoffe ich, dass ich im Laufe meines Lebens den Trick lernte, die Quintessenz aus einem Lebensabschnitt mit in den nächsten zu nehmen. Damit meine ich, dass ich hoffe, dass ich soviel Lebenserfahrung und Reife besitze, dass ich all meine Überlegungen, die ich im Laufe dieser Kolumne tätigte, nicht wieder vergesse, sondern darauf aufbauend meinen weiteren Lebensweg gestalten werde. Der Grund für diese Hoffnung ist, dass ich schon bei vielen Menschen beobachtete, dass sie all das, was sie ausmachte oder die Überzeugungen, zu denen sie gelangten, über den Haufen warfen, wenn ein neuer Lebensabschnitt für sie begann. Sie warfen alles, was sie eigentlich ausmachte, über den Haufen und begannen wieder die gleichen Fehler zu machen, die sie eigentlich schon längst erkannt und denen sie bereits entwachsen waren. Und warum taten sie das? Sie taten es, da sie sich von dem Verzicht auf ihre Prinzipien und Überzeugungen einen einfacheren Neuanfang versprachen, oder ein einfacheres Zusammenleben mit den Menschen, denen sie in ihrem neuen Lebensabschnitt begegneten. Doch ich möchte nicht solch ein Mensch sein. Ich möchte meine Überzeugungen und Prinzipien nicht einfach über den Haufen werfen, nur um einen einfacheren Start in einen neuen Lebensabschnitt zu haben. Nein, meine Überlegungen und Prinzipien sollen immer die Basis für jeden noch kommenden Lebensabschnitt sein, und von mir nur über den Haufen geworfen werden, wenn ich nach reichlicher Überlegung doch feststelle, dass die eine oder andere Überlegung falsch ist.
Was euch, die ihr diese Kolumne gelesen habt, betrifft, so hoffe ich, dass ihr mit offenen Augen, offenen Herzen und offenen Verstand durch die Welt geht und die Dinge, die auf ihr Geschehen, so seht, wie sie sind, anstatt sie einfach zu ignorieren oder, was fast noch schlimmer ist, sie zu verklären. Darüber hinaus wünsche ich euch die Stärke, nicht nur schlau zu reden, sondern auch entsprechend eurer Reden und Überlegungen zu handeln, auch wenn es einmal unbequem für euch selbst sein sollte.
In diesem Sinne, lebt wohl.