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Kriegsauswirkungen in Deutschland

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Es wird wieder marschiert,
und nach Macht gegiert,
es wird Leid in die Welt getragen,
und ich höre viele heuchlerisch klagen.

Ich sehe wieder Menschen egoistisch leben,
sich selbst den Vorzug vor anderen geben,
indem sie zu Hamstern werden:
„Sollen die anderen doch sterben!“

Ich sehe Menschen für den Frieden demonstrieren,
aus Angst, sie könnten ihren Wohlstand verlieren,
denn sich selbst einschränken möchten nimmer,
in ihren ihrem viel zu warm geheizten Zimmer.

So sehe ich viele vertane Möglichkeiten,
und auch einige Menschen, die mit Geflüchteten leiden,
doch, auch leider viel zu viele Egoisten,
die leider kein Schattendasein mehr dar fristen.

Ich sehe den Überfluss in unserem Land,
und ist es denn nicht hinreichend bekannt,
dass man häufig ein Teil des Problems ist,
was man aber selbst nur allzu gern vergisst.

Immer mit Bedacht zu leben,
anderen eine Perspektive zu geben,
und Aggressoren die Stirn zu bieten,
lässt doch einen erst wirklich das Leben lieben.

Nicht mehr in Passivität gefangen sein,
nicht mehr nur nach anderen schrei’n,
sondern sich einmal wirklich selbst hinterfragen,
und dann das Gute und Bedachtsame in die Welt tragen.

Das sollte jeder von uns tun,
und es gibt keine Zeit mehr auszuruh’n,
denn passiv und egoistisch richten wir die Welt zugrunde,
und das mit jeder verstrichenen Sekunde.

Published inGedichte

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