Zum Inhalt springen

Monat: März 2022

Das etwas andere Fasten – Tag 13 bis 20: Aufmerksamkeit, Genügsamkeit oder die Kunst nur ein was zu machen

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Manch einmal braucht es Jahrzehnte, damit einem wieder bewusst wird, dass man als Kind einiges besser machte, als im späteren, sogenannten „Erwachsenenleben“. Zumindest geht es mir so.

Das etwas andere Fasten – Tag 8 bis 12: Selbermachen, Reparieren und Erneuern

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

In jedem von uns Menschen liegt ein gewisses Maß an Kreativität und die Begabung dafür, bestimmte Dinge gerne und gut zu bewerkstelligen. Doch in unserer heutigen Gesellschaft sehe ich mehr und mehr Menschen, die davon überzeugt sind, dass sie nichts haben, indem sie wirklich (handwerklich) gut sind. Der Grund für diese Selbsteinschätzung ist, dass in unserer Gesellschaft ein „Elitedenken“ herrscht und häufig nur die Menschen wirkliche Anerkennung finden, die zu den Besten gehören. Zu den Besten? Wer gehört schon dazu, wenn es immer jemanden gibt, der etwas besser als man selber kann? Durch dieses falsche Elitedenken kommt es dann dazu, dass viele Menschen resignieren und das, was sie eigentlich gerne und gut machen, für Zeitverschwendung, da unnütz, halten.

Das etwas andere Fasten – Tag 6 + 7: Wissen und Intelligenz

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Wenn wir einmal ehrlich zu uns selber sind, so müssen wir zugeben, dass alle Menschen unwissend geboren werden. Wir Menschen werden geboren und wir lernen erst durch Nachahmung und ausprobieren, wie die Welt funktioniert. Wir imitieren andere und legen so die ersten Bausteine für unsere Leben. Ob unsere Leben aber selbstbestimmte Leben werden, steht zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest, denn wir müssen erst einmal die Werkzeuge erlernen, die uns helfen, die Welt zu gestalten und zu verstehen.

Das etwas andere Fasten – Tag 5: Zeit

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Unablässig geht sie voran. Man kann sie nicht stoppen, sondern nur mit ihr Leben. Sie lässt alles wachsen und vergehen. Ich spreche von der Zeit. Von der Zeit, die wir Menschen versuchen zu messen und unseren Alltag anhand ihrer Unterteilung durchzuplanen. Dabei aber vergessen wir nur allzu oft, die Zeit wirklich gut zu nutzen. Wir vergessen, dass sie, wenn sie einmal verstrichen ist, nicht wiederkommt.

Das etwas andere Fasten – Tag 4: Sucht und Abhängigkeit

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Zwei Flachmänner, aber nicht nur Drogen wie Alkohol können süchtig machen.

Wir Menschen sind schwache Wesen. Wesen, die sich nur allzu leicht verführen und abhängig machen lassen. Dabei kann prinzipiell alles, was wir tun und was wir zu uns nehmen, uns süchtig und abhängig machen. Dabei können wir sowohl eine psychische oder physische Abhängigkeit entwickeln, also entweder eine geistige Abhängigkeit, in der wir fest davon überzeugt sind, etwas Bestimmtes zum glücklichen Leben zu brauchen, oder eine körperliche, die unseren menschlichen Leib nach einem bestimmten Stoff gieren lässt, da sich unser Körper auf die externe Zuvor des besagten Stoffes eingestellt und an diese angepasst hat. Hält man dann dem menschlichen Leib das Objekt seiner Begierde vor, so kann er mit Symptomen reagieren, die wie eine Krankheit wirken. Sie wirken wie eine Krankheit und die schnelle Linderung verspricht einzig und allein, die wieder zufuhr des enthaltenen Stoffes.
Ist die Sucht und die Abhängigkeit von Drogen noch vielen bekannt und wird aktiv in unserer Gesellschaft thematisiert, so ist die Sucht nach anderen Dingen, wie Computerspiele oder Zucker, noch nicht wirklich in den Fokus unserer Gesellschaft gerückt. Computerspielsucht, die meistens mit einer Flucht aus der Realität einhergeht, Zuckersucht, die über kurz oder lang den Körper genau so schädigt wie andere Substanzen, die offiziell als Drogen gelten und aufgrund dessen verboten sind. In meinem Leben habe ich bisher zweimal intensiv die Erfahrung gemacht, was passiert, wenn man viel zu viele zuckerhaltige Lebensmittel über einen längeren Zeitraum zu sich nimmt und sie anschließend fast gänzlich absetzt. Zweimal, einmal nach meiner Bachelor- und einmal nach meiner Master-Arbeit, während denen ich aus Stress viel zu viele süße Dinge aß und schließlich, als der Stress verschwand, wieder absetzte. Die ersten zwei, drei Tage merkte ich nichts davon, dass mir der Zucker fehlte, doch ab dem dritten oder vierten Tag fing ich immer an, unruhig zu werden, Kopfschmerzen zu entwickeln und mich abgeschlagen zu fühlen. Diese Symptome meines „Zuckerentzugs“ blieben meistens eine Woche, bevor ich anfing, mich wieder besser zu fühlen. Eine Woche, als Strafe dafür, dass ich nicht auf meinen Körper achtete und ihn zu viel Zucker zumute und ihn mit der Zeit daran gewöhnte.

Das etwas andere Fasten – Tag 3: Geschmack und Genuss

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

„Über Geschmack lässt sich nicht streiten.“ ist eine altbekannte Redensart, der ich nur zustimmen kann und doch möchte ich an dieser Stelle etwas über Geschmack schreiben. Ich möchte etwas darüber schreiben, wie ich persönlich den Geschmack bestimmter Lebensmittel empfinde und das, obwohl mir egal ist, ob mir die Leser*innen in meinen Ausführungen zustimmen.

Das etwas andere Fasten – Tag 1: fair trade / Weltläden

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten
Weltladen Karlsruhe Kronenplatz

Weltläden, die früher auch noch „Dritte Welt“-Läden hießen, sind für „fair trade“-Produkte das, was Reformhäuser einst für Biolebensmittel waren, nämlich eine erste Anlauf- und Verkaufsstelle, die von Menschen betrieben wird, die erkannten, dass unser Konsum in der westlichen Welt viel zu häufig auf der Ausbeutung der Natur, anderer Länder und / oder der arbeitenden Bevölkerung beruht.
War das Ziel der ersten Reformhäuser, Produkte anzubieten, die naturnah und nachhaltig erzeugt wurden, so war es das Ziel der Weltläden, die faire Bezahlung der Erzeuger und somit die Lebenssicherung ebendieser, sowie ihrer Familien, zu gewährleisten.

Das etwas andere Fasten – Tag 0: Vorbereitungen / Vorwort

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

Seit einigen Wochen trage ich mich schon mit dem Gedanken schwanger, einmal auch zu fasten. Zu fasten, wobei es nicht das christliche oder muslimische Fasten sein soll, denn mit Religion habe ich nicht wirklich etwas am Hut. Nein, es soll eine Art des Fastens werden, bei der ich versuche, meinem Konsum möglichst nachhaltig und fair zu gestalten.

Diese Webseite verwendet nur technische Cookies, die zur Funktion der Webseite notwendig sind. Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du ihrer Verwendung zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen