In diesem Text möchte ich mich mit der „freien Liebe“ auseinandersetzen. Mit der „freien Liebe“ meine ich aber nicht die „freie Liebe“, wie sie von und seit der 68er-Bewegung gefordert wurde bzw. wird, also nicht die „freie Liebe“ als Synonym dafür, dass man sich zwanglos mit allen möglichen Menschen sexuell vergnügen kann. Nein, ich meine die „freie Liebe“ in dem Sinn, dass man den oder die Lieben kann, die man möchte, also die Liebe, die nicht von anderen eingesperrt oder beschnitten wird.