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Monat: Mai 2018

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 10: Kampf dem Rebound-Effekt

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Beschäftigt man sich mit dem Thema „nachhaltiger Leben“ kommt man über kurz oder lang nicht am Thema Rebound-Effekt vorbei. Der Rebound-Effekt, der alle Bemühungen der Ressourcenschonung und Energieeinsparung z. T. oder gar gänzlich zunichte macht.
Die Ursache für den Rebound-Effekt ist dabei primär im menschlichen Verhalten und den menschlichen Ansprüchen zu sehen, die sich ändern, wenn die Nutzung eines Gerätes „günstiger“ wird. Beim Rebound-Effekt unterscheidet man dabei zwischen zwei Arten, nämlich den direkten und den indirekten Rebound-Effekt. In diesem Beitrag möchte ich zuerst die beiden Arten des Rebound-Effektes, sowie ihre möglichen Ursachen aufzeigen, bevor ich mich in einem zweiten Schritt dem Punkt des Vermeidens bzw. dem „Bekämpfen“ des Rebound-Effektes zuwende.

Grafische Darstellung des Bereichs des Rebound-Effektes

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 9: Energieverbrauchskennzeichnungen geben nur die halbe Wahrheit wieder

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Ein Mittel, mit dem die Politik den Verbraucher / Konsumenten zum nachhaltigeren Konsum „erziehen“ möchte, sind Energielabels. Die Energielabels sollen dabei den Verbraucher zeigen, welches Produkt besonders ressourcenschonend betrieben werden kann. Soweit zumindest die Idee. In der Praxis sieht es damit schon etwas anders aus. Der Grund dafür ist, dass die Idee mit den Energieverbrauchskennzeichnungen, wie „Energielabel“ im Fachjargon heißen, in der Umsetzung recht mangelhaft ist. Der Grund dafür ist u.a. in der Lobbyarbeit von vielen Industriebetrieben zu sehen, die bei den meisten Produkten durchsetzten, dass nicht der absolute Verbrauch eines Produktes betrachtet wird, sondern der Relativeverbrauch bezogen auf eine produkttypische Größe. Diese produkttypische Größe kann z.B. bei Fernsehern und Monitoren die Auflösung und die Bildschirmdiagonale sein, bei Leuchten, die Beleuchtungsstärke, oder bei Autos, dass Gewicht.

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 8: Schaffe Plätze, an denen die Natur natürlich sein kann

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Eine Krankheit unserer Gesellschaft ist, dass von vielen Menschen die Natur nur als schön empfunden wird, wenn sie „zurechtgestutzt“ ist. So gibt es Menschen, die wöchentlich ihren Rasen mähen, jede Hecke in Form zwingen und jeden ungewünschten Trieb entfernen. Doch nicht nur wir Menschen, in unseren Gärten, tragen die Insekten und Pflanzenvielfalt zu Grabe. Nein, auch unsere Landwirtschaft, die sich auf große Flächen mit Monokulturen spezialisiert hat, ist der Tot der Insekten und aller Tiere, die sich an den Insekten laben. Die „sterilen“ Gärten und die Monokulturen bietet den Tieren, die die „wilde“ Natur als ihren Lebensraum brauchen, keinen Rückzugsort und keine Nahrung mehr. So sterben Bienen und Schmetterlinge nach und nach aus, und die Schönheit der Natur, die man vielleicht einmal aus seiner Kindheit kannte, gibt es vielleicht bald nicht mehr.

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