Viele Menschen legen sich im Laufe ihres Lebens Tiere als (temporäre) Lebensgefährten zu. Sie legen sich Kleintiere, wie Meerschweinchen, Hamster oder Mäuse zu oder etwas größere Tiere wie Katzen und Hunde. Tiere, die häufig mit der Zeit, Vertrauen zu ihren Menschen fassen und ihnen manch einmal jahrelang gute Gefährten sind.
Doch was machen einige Menschen mit ihren treuen Gefährten, die auf sie angewiesen sind, wenn sich ihre Lebensumstände ändern? Nicht selten verschwenden sie kaum einen Gedanken an sie. Das liegt zum Teil daran, dass sie ihre Zukunft planen, ohne einen Gedanken an ihre tierischen Lebensgefährten und Lebensgefährtinnen zu verschwenden, da sie häufig als „Objekte“ betrachtet werden. So skizzieren sie vor ihrem inneren Auge die schönst mögliche Zukunft, in der sie beispielsweise um die Welt reisen, nur um dann später festzustellen, dass ihre tierischen Gefährte keinen Platz mehr in ihrer erhofften bzw. ausgemalten Zukunft haben. So wird schließlich der ehemals treue Gefährte zur Last. Zu einer Last, die einige Menschen einfach zurücklassen, oder verstoßen, womit sie das Vertrauen, dass die Tiere in sie hatten, zerstören, und sie die Tiere nicht selten einem Leben mit ungewisser Zukunft überantworten.