Wieder geht ein Jahr zu Ende, wieder hat die Menschheit kaum etwas getan, um die drohende Apokalypse, die sich bereits am Horizont abzeichnet, aufzuhalten. Stattdessen halten viele Menschen immer noch am übermäßigen Materialismus und an den Versprechungen der Technikjünger fest. Der Technikjünger, die versprechen, dass sie für jedes Problem, was die Zukunft auch bringen möge, eine technische Lösung finden, doch ob sie die Lösung rechtzeitig finden, bevor Gesellschaften kollabieren und ob die Technik dann auch allen Menschen zur Verfüg steht, sei einmal dahin gestellt. Wobei es mir in diesen Zusammenhang Sorgen macht, dass die Techniken immer nur für das Überleben der Menschen sorgen soll, und häufig die Lebensraumbewahrung von Tieren und Pflanzen erst am Ende der Prioritätenliste zu finden ist. Die Bewahrung des Lebensraums von Tieren und Pflanzen hat meistens eine geringe Priorität, da Tiere und Pflanzen von den Technikjüngern zum Teil auch als Objekte angesehen werden, die man technisch entwickeln, modifizieren und optimieren kann. Diese Technikjünger haben vergessen, dass alles auf dieser Welt in einem komplexen Zusammenhang steht, wobei man einzelne Aspekte eigentlich nie losgelöst vom großen Ganzen sehen kann und darf, da eigentlich alles miteinander interagiert. Doch diese Bedenken interessieren sie nicht. Stattdessen werden die Technikjünger zu den ersten hirnlosen Zombies, die auf unserer Erde wandeln. Sie werden zu diesen Zombies, da sie u.a. tagtäglich mehrere Stunden auf die Bildschirme ihre Smartphones glotzen und dabei das ein ums andere mal geistlos durch die Gegend laufen, von ihrer Umwelt nichts mehr mitbekommen und Gefahr laufen, die ersten Opfer ihrer Technikgläubigkeit zu werden.