Zum Inhalt springen

Kategorie: Ich Erdling

Eine wöchentliche Kolumne aus dem Leben eines kleinen unwichtigen Wrdenbürgers.

Ich Erdling 03: Vom Wert von Fotos und Bildern

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Wir leben in einem medialen Zeitalter, in dem alle Menschen Medien produzieren und verbreiten können. Jeder kann Texte verfassen, Bilder und Fotos malen bzw. erstellen und bearbeiten, um sie anschließend im Internet zu verbreiten. So kann heute jeder mit seinem Smartphone oder einer einfachen Digitalkamera Fotos oder Filme erstellen, bearbeiten und online verbreiten, denn das Internet, ist das Medium der Wahl für viele Menschen, die selbst Medien generieren und anschließend verbreiten möchten.

Ich Erdling 02: Im Herzen ein (politischer) Punk

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

„Fuck the society.“ Ist das, was ich manchmal denke. Ich denke das häufig, wenn ich wieder merke, dass sich die Gesellschaft nicht weiterentwickelt, bzw. wenn sie sich doch weiterentwickelt, in unvorhergesehen, z.T. für die Umwelt und im Endeffekt dadurch auch für sich selbst, schädlichen Bahnen. So verweilt die Gesellschaft entweder in alten Verhaltensweisen, die sich schon seit Jahrzehnten überlebt haben oder sie adaptieren neue Gepflogenheiten, deren Auswirkungen auf die Gesellschaft sie nicht kennen oder auch nur abschätzen können. Das führt dann z.B. dazu, dass teilweise neue Technologien eingeführt werden, deren Verwendung dem Gedanken einer offenen und aufgeklärten Gesellschaft Hohn sprechen, da sie entweder die Nutzer in einer Scheinwelt halten oder bevormunden. Darüber hinaus werden teilweise Technologien und Produkte in den Markt gedrückt, deren Rohstoffe bzw. die Art der Rohstoffgewinnung, wenn nicht gar die Produkte selbst, schädlich für die Umwelt sind, so dass sie einer nachhaltigen Gesellschaft, die wir anstreben müssen, da wir nur diesen einen Planeten haben, der uns Leben spendet, entgegenstehen.

Ich Erdling 01: Frohes neues Jahr

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Das neue Jahr ist erst wenige Tage alt und schon, haben die ersten Menschen ihre guten Vorsätze über den Haufen geworfen. Sie haben sich in ihren Alltag geflüchtet und weiter gemacht, wie sie es schon seit Tagen und Jahren taten. Darüber hinaus haben viele Menschen das neue Jahr damit begonnen, so zu feiern, als gäbe es kein nächstes. Sie feierten mit Alkohol, Böllern und Raketen, als könnte es das letzte Jahr der Menschheit sein. Sie feierten mit all den Dingen, die unsere Welt mal langsam mal schneller, aber dennoch kontinuierlich zu einem postapokalyptischen Ort machen. Zu einem Ort, an dem irgendwann kein glückliches und nachhaltiges Leben mehr möglich ist, da nur noch Zerstörung und Leid existiert. Geht es nämlich so weiter, wie bisher, wird es irgendwann keine unberührte Natur mehr geben, sondern nur noch Ödnis und sterile, „künstlich“ am Leben gehaltene Gärten, die der Natur mehr Hohn als Leben spenden, da jede Pflanze zurecht gestutzt wird, wodurch sie den Tieren kein Leben und keinen Unterschlupf mehr spenden kann.

Ich Erdling 00: Einleitung

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Das alte Jahr geht zu Ende. Ein neues Jahr steht vor der Tür. Vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt ein neues Projekt in Angriff zu nehmen. Ein Projekt, in dem ich all die ganzen Gedanken, die mir tagtäglich durch den Kopf streifen als Grundlage für eine wöchentliche Kolumne nehme. Als Basis für kurze Texte, in denen ich mich mit alltäglichen Dingen auseinandersetze. Mit Dingen und Begebenheiten, denen man tagtäglich in unserer Gesellschaft begegnet.
Warum ich gerade solch ein Projekt in Angriff nehmen möchte, wird sich der ein oder andere vielleicht jetzt fragen. Die Antwort auf diese Frage ist aus meiner Sicht recht einfach. Die Antwort ist, dass ich verdammt gerne Texte schreibe, nur in letzter Zeit kaum noch dazu kam, diesem, meinem, Hobby nachzugehen. Darüber hinaus begannen sich bei mir die Notiz- und Gedankenzettel zu stapeln, auf denen ich viele Dinge, die mich Tag ein Tag aus beschäftigten, festhielt, um mich später schriftlich mit ihnen auseinanderzusetzen.