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Kategorie: Ein Eichhörnchen beobachtet

Ein Eichhörnchen beobachtet – Teil 5 – Die egoistische und materialistische Gesellschaft

Geschätzte Lesezeit: 8 Minuten

Immer wenn ich mit meinem Menschen durch die Straßen gehe, sehe ich Menschen die ihrem Materialismus und ihrem Wohlstand frönen. Ich sehe, wie sie sich über Statussymbole profilieren und ihren Egoismus auf Kosten anderer Lebewesen und der Umwelt ausleben. Sie interessiert nicht, wenn für ihre nicht existenziell notwendigen Bedürfnisse das Leben von Lebewesen und Menschen zerstört wird, und dass sie dazu beitragen, die Lebensgrundlage der nachfolgenden Generationen nachhaltig zu zerstören. Das Einzige, das diesen Menschen wichtig zu sein scheint, ist, dass sie sich für ihr materielles Wesen feiern lassen können. Sie können sich in der Beachtung, die sie für ihre Besitztümer bekommen, sonnen, denn leider sind nicht die Vernunft, die Nächstenliebe, ein nachhaltiger Lebensstil oder auch nur das logische Denken, Dinge, für die man Anerkennung in der westlich geprägten Generation erhält. Nein! Anerkennung bekommen die meistens Menschen scheinbar nur für das, was sie auf dem Konto haben, und das für das sie es zum Teil rausschmeißen.

Ein Eichhörnchen beobachtet – Teil 3 – Wenn aus „Liebesbeziehungen“ Besitzverhältnisse werden

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Die meisten Menschen sehen Liebesbeziehungen als etwas Schönes. Es sind Beziehungen, in denen eine tiefe Verbundenheit und Vertrautheit herrschen sollte. Es sollten Beziehungen sein, in denen sich die Partner einander nah sind, aber dennoch genug Platz lassen, um sich individuell zu entfalten. Doch längst nicht alle „Liebesbeziehungen“, wenn man sie denn dann noch so nennen kann, sind so. Manchmal werden aus anfänglichen Liebesbeziehungen Besitzverhältnisse, oder besser ausgedrückt, manchmal vermittelt einer der Partner den Eindruck durch Tat und Sprache. Beispiele dafür sind, dass besagte Partner zu allen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten Gesten machen, um keinen Zweifel daran aufkommen zu lassen, wer zu wem gehört. Doch nicht nur das, denn alleinig Gesten könnten ja falsch verstanden werden und so stellen die besagten Partner lauthals Fragen wie: „Gehen wir jetzt zu dir oder mir?“ Fragen wie diese, die wenig Interpretation bzgl. wer zu wen gehört lassen. Dabei wirkt dieses Verhalten eher unsicher. Manchmal erweckt es gar den Eindruck, als markierte ein Rüde sein Revier, um seine Konkurrenz fernzuhalten.

Ein Eichhörnchen beobachtet – Teil 1 – Sozial und rücksichtsvoll?

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Ich war mit meinem Mensch im Zug unterwegs. Wir stiegen ein und suchten uns einen Platz. Kurze Zeit später kam ein bulliger Typ, schätzungsweise um die vierzig, und setzte sich in die Sitzgruppe neben unsere. Der bullige Typ holte, als er sich gesetzt hatte, seinen Laptop aus seiner Tasche und stellte ihn auf den Sitz, der gegenüber von ihm war und machte Musik an. Dabei benutzte er keine Kopfhörer, sondern hörte die Musik laut, mit den Laptoplautsprechern. Die Musik war dabei so laut, dass sie selbst mein Mensch, obwohl er selbst Musik mit seinen Kopfhörern hörte, sie so laut wahrnahm, dass er seine eigene Musik kaum noch verstehen konnte.

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