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Kategorie: Nachhaltiger Leben

Das etwas andere Fasten – Tag 34 bis 46: Über egoistische Träume und das Ende meines Fastenprojektes

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Dies ist nun der letzte Beitrag zu meinem etwas anderen Fastenprojekt. Der letzte Beitrag, zu meinem Versuch, mir während der Fastenzeit einen noch nachhaltigeren Lebensstil, als ich ihn bisher pflegte, anzugewöhnen. Was mein Projekt betrifft, so muss ich sagen, dass ich es, trotz einiger Rückschläge, schaffte, meinen Lebensstil noch etwas nachhaltiger zu gestalten. So gab es zwar auch einige kleine Rückschläge, in denen mich die „Lust auf etwas Süßes“ übermannte, aber gut, Fehler und Fehltritte gehören zum Leben dazu und die Kunst ist es, sich durch sie nicht entmutigen zu lassen. Man sollte sich generell nie entmutigen lassen, sondern stattdessen immer weiter versuchen, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen, um dadurch immer bewusster und nachhaltiger zu leben.

Das etwas andere Fasten – Tag 21 bis 33: Genügsamkeit und Dankbarkeit

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Immer wieder habe ich den Eindruck, dass unsere Gesellschaft ein „undankbares Völkchen“ ist. Ich habe den Eindruck, da wir uns häufig nicht mit dem, was wir haben, zufriedengeben, sondern immer mehr und mehr haben möchten. Ja, wir sind wirklich nicht dankbar, selbst wenn wir an und für sich gut und gesund leben können. In den Köpfen vieler von uns ist ein „mehr und mehr“ verankert, dass viele von uns denken lässt, dass es für sie doch noch mehr, als sie bereits haben, im Leben geben muss. Genügend Essen? Egal, es müssen schon die besten Spezialitäten sein! Ein Dach über den Kopf? Nein, es sollte schon eine Eigentumswohnung oder ein Einfamilienhaus sein! Ein Auto, das uns sicher von A nach B bringt und dabei sparsam ist, oder der öffentliche Personennahverkehr, der uns mobil sein lässt? Nein, es muss möglichst immer der eigene Straßenpanzer sein, mit dem man über die Autobahnen und Landstraßen rasen kann, denn man möchte ja etwas hermachen!

Das etwas andere Fasten – Tag 13 bis 20: Aufmerksamkeit, Genügsamkeit oder die Kunst nur ein was zu machen

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Manch einmal braucht es Jahrzehnte, damit einem wieder bewusst wird, dass man als Kind einiges besser machte, als im späteren, sogenannten „Erwachsenenleben“. Zumindest geht es mir so.

Das etwas andere Fasten – Tag 8 bis 12: Selbermachen, Reparieren und Erneuern

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

In jedem von uns Menschen liegt ein gewisses Maß an Kreativität und die Begabung dafür, bestimmte Dinge gerne und gut zu bewerkstelligen. Doch in unserer heutigen Gesellschaft sehe ich mehr und mehr Menschen, die davon überzeugt sind, dass sie nichts haben, indem sie wirklich (handwerklich) gut sind. Der Grund für diese Selbsteinschätzung ist, dass in unserer Gesellschaft ein „Elitedenken“ herrscht und häufig nur die Menschen wirkliche Anerkennung finden, die zu den Besten gehören. Zu den Besten? Wer gehört schon dazu, wenn es immer jemanden gibt, der etwas besser als man selber kann? Durch dieses falsche Elitedenken kommt es dann dazu, dass viele Menschen resignieren und das, was sie eigentlich gerne und gut machen, für Zeitverschwendung, da unnütz, halten.

Das etwas andere Fasten – Tag 6 + 7: Wissen und Intelligenz

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Wenn wir einmal ehrlich zu uns selber sind, so müssen wir zugeben, dass alle Menschen unwissend geboren werden. Wir Menschen werden geboren und wir lernen erst durch Nachahmung und ausprobieren, wie die Welt funktioniert. Wir imitieren andere und legen so die ersten Bausteine für unsere Leben. Ob unsere Leben aber selbstbestimmte Leben werden, steht zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest, denn wir müssen erst einmal die Werkzeuge erlernen, die uns helfen, die Welt zu gestalten und zu verstehen.

Das etwas andere Fasten – Tag 5: Zeit

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Unablässig geht sie voran. Man kann sie nicht stoppen, sondern nur mit ihr Leben. Sie lässt alles wachsen und vergehen. Ich spreche von der Zeit. Von der Zeit, die wir Menschen versuchen zu messen und unseren Alltag anhand ihrer Unterteilung durchzuplanen. Dabei aber vergessen wir nur allzu oft, die Zeit wirklich gut zu nutzen. Wir vergessen, dass sie, wenn sie einmal verstrichen ist, nicht wiederkommt.

Das etwas andere Fasten – Tag 4: Sucht und Abhängigkeit

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Zwei Flachmänner, aber nicht nur Drogen wie Alkohol können süchtig machen.

Wir Menschen sind schwache Wesen. Wesen, die sich nur allzu leicht verführen und abhängig machen lassen. Dabei kann prinzipiell alles, was wir tun und was wir zu uns nehmen, uns süchtig und abhängig machen. Dabei können wir sowohl eine psychische oder physische Abhängigkeit entwickeln, also entweder eine geistige Abhängigkeit, in der wir fest davon überzeugt sind, etwas Bestimmtes zum glücklichen Leben zu brauchen, oder eine körperliche, die unseren menschlichen Leib nach einem bestimmten Stoff gieren lässt, da sich unser Körper auf die externe Zuvor des besagten Stoffes eingestellt und an diese angepasst hat. Hält man dann dem menschlichen Leib das Objekt seiner Begierde vor, so kann er mit Symptomen reagieren, die wie eine Krankheit wirken. Sie wirken wie eine Krankheit und die schnelle Linderung verspricht einzig und allein, die wieder zufuhr des enthaltenen Stoffes.
Ist die Sucht und die Abhängigkeit von Drogen noch vielen bekannt und wird aktiv in unserer Gesellschaft thematisiert, so ist die Sucht nach anderen Dingen, wie Computerspiele oder Zucker, noch nicht wirklich in den Fokus unserer Gesellschaft gerückt. Computerspielsucht, die meistens mit einer Flucht aus der Realität einhergeht, Zuckersucht, die über kurz oder lang den Körper genau so schädigt wie andere Substanzen, die offiziell als Drogen gelten und aufgrund dessen verboten sind. In meinem Leben habe ich bisher zweimal intensiv die Erfahrung gemacht, was passiert, wenn man viel zu viele zuckerhaltige Lebensmittel über einen längeren Zeitraum zu sich nimmt und sie anschließend fast gänzlich absetzt. Zweimal, einmal nach meiner Bachelor- und einmal nach meiner Master-Arbeit, während denen ich aus Stress viel zu viele süße Dinge aß und schließlich, als der Stress verschwand, wieder absetzte. Die ersten zwei, drei Tage merkte ich nichts davon, dass mir der Zucker fehlte, doch ab dem dritten oder vierten Tag fing ich immer an, unruhig zu werden, Kopfschmerzen zu entwickeln und mich abgeschlagen zu fühlen. Diese Symptome meines „Zuckerentzugs“ blieben meistens eine Woche, bevor ich anfing, mich wieder besser zu fühlen. Eine Woche, als Strafe dafür, dass ich nicht auf meinen Körper achtete und ihn zu viel Zucker zumute und ihn mit der Zeit daran gewöhnte.

Das etwas andere Fasten – Tag 3: Geschmack und Genuss

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„Über Geschmack lässt sich nicht streiten.“ ist eine altbekannte Redensart, der ich nur zustimmen kann und doch möchte ich an dieser Stelle etwas über Geschmack schreiben. Ich möchte etwas darüber schreiben, wie ich persönlich den Geschmack bestimmter Lebensmittel empfinde und das, obwohl mir egal ist, ob mir die Leser*innen in meinen Ausführungen zustimmen.

Das etwas andere Fasten – Tag 1: fair trade / Weltläden

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Weltladen Karlsruhe Kronenplatz

Weltläden, die früher auch noch „Dritte Welt“-Läden hießen, sind für „fair trade“-Produkte das, was Reformhäuser einst für Biolebensmittel waren, nämlich eine erste Anlauf- und Verkaufsstelle, die von Menschen betrieben wird, die erkannten, dass unser Konsum in der westlichen Welt viel zu häufig auf der Ausbeutung der Natur, anderer Länder und / oder der arbeitenden Bevölkerung beruht.
War das Ziel der ersten Reformhäuser, Produkte anzubieten, die naturnah und nachhaltig erzeugt wurden, so war es das Ziel der Weltläden, die faire Bezahlung der Erzeuger und somit die Lebenssicherung ebendieser, sowie ihrer Familien, zu gewährleisten.

Das etwas andere Fasten – Tag 0: Vorbereitungen / Vorwort

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Seit einigen Wochen trage ich mich schon mit dem Gedanken schwanger, einmal auch zu fasten. Zu fasten, wobei es nicht das christliche oder muslimische Fasten sein soll, denn mit Religion habe ich nicht wirklich etwas am Hut. Nein, es soll eine Art des Fastens werden, bei der ich versuche, meinem Konsum möglichst nachhaltig und fair zu gestalten.

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 10: Kampf dem Rebound-Effekt

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Beschäftigt man sich mit dem Thema „nachhaltiger Leben“ kommt man über kurz oder lang nicht am Thema Rebound-Effekt vorbei. Der Rebound-Effekt, der alle Bemühungen der Ressourcenschonung und Energieeinsparung z. T. oder gar gänzlich zunichte macht.
Die Ursache für den Rebound-Effekt ist dabei primär im menschlichen Verhalten und den menschlichen Ansprüchen zu sehen, die sich ändern, wenn die Nutzung eines Gerätes „günstiger“ wird. Beim Rebound-Effekt unterscheidet man dabei zwischen zwei Arten, nämlich den direkten und den indirekten Rebound-Effekt. In diesem Beitrag möchte ich zuerst die beiden Arten des Rebound-Effektes, sowie ihre möglichen Ursachen aufzeigen, bevor ich mich in einem zweiten Schritt dem Punkt des Vermeidens bzw. dem „Bekämpfen“ des Rebound-Effektes zuwende.

Grafische Darstellung des Bereichs des Rebound-Effektes

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 9: Energieverbrauchskennzeichnungen geben nur die halbe Wahrheit wieder

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Ein Mittel, mit dem die Politik den Verbraucher / Konsumenten zum nachhaltigeren Konsum „erziehen“ möchte, sind Energielabels. Die Energielabels sollen dabei den Verbraucher zeigen, welches Produkt besonders ressourcenschonend betrieben werden kann. Soweit zumindest die Idee. In der Praxis sieht es damit schon etwas anders aus. Der Grund dafür ist, dass die Idee mit den Energieverbrauchskennzeichnungen, wie „Energielabel“ im Fachjargon heißen, in der Umsetzung recht mangelhaft ist. Der Grund dafür ist u.a. in der Lobbyarbeit von vielen Industriebetrieben zu sehen, die bei den meisten Produkten durchsetzten, dass nicht der absolute Verbrauch eines Produktes betrachtet wird, sondern der Relativeverbrauch bezogen auf eine produkttypische Größe. Diese produkttypische Größe kann z.B. bei Fernsehern und Monitoren die Auflösung und die Bildschirmdiagonale sein, bei Leuchten, die Beleuchtungsstärke, oder bei Autos, dass Gewicht.

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 8: Schaffe Plätze, an denen die Natur natürlich sein kann

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Eine Krankheit unserer Gesellschaft ist, dass von vielen Menschen die Natur nur als schön empfunden wird, wenn sie „zurechtgestutzt“ ist. So gibt es Menschen, die wöchentlich ihren Rasen mähen, jede Hecke in Form zwingen und jeden ungewünschten Trieb entfernen. Doch nicht nur wir Menschen, in unseren Gärten, tragen die Insekten und Pflanzenvielfalt zu Grabe. Nein, auch unsere Landwirtschaft, die sich auf große Flächen mit Monokulturen spezialisiert hat, ist der Tot der Insekten und aller Tiere, die sich an den Insekten laben. Die „sterilen“ Gärten und die Monokulturen bietet den Tieren, die die „wilde“ Natur als ihren Lebensraum brauchen, keinen Rückzugsort und keine Nahrung mehr. So sterben Bienen und Schmetterlinge nach und nach aus, und die Schönheit der Natur, die man vielleicht einmal aus seiner Kindheit kannte, gibt es vielleicht bald nicht mehr.

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 7: Aus, was man nicht braucht

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Wir leben in einer hoch technisierten Gesellschaft, in der wir tagtäglich von morgens bis abends von allerlei Geräten umgeben sind. Doch nicht nur, dass wir von den Geräten umgeben sind, nein, wir lassen viele der Geräte auch noch von früh bis spät laufen, auch wenn wir sie nicht aktiv nutzen. Dabei müsste eigentlich den meisten Menschen bekannt sein, dass die Benutzung der meisten technischen Geräte, zum einen durch die Energie, die sie benötigen, und die ihnen entweder in elektrischer oder chemisch gebundener Form (z.B. Benzin) zur Verfügung gestellt wird und zum anderen durch die Gewinnung der Rohstoffe, die für ihre Herstellung benötigt werden, eine negative Auswirkung auf die Umwelt haben.

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 6: Don’t take drugs

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Die Überschrift dieses Beitrages bezieht sich auf zwei Arten von „drugs“ zum einen Drogen, sein es legale oder illegale Drogen, und zu anderem auf Medikamente. Wobei sich bei dieser Zuordnung der ein oder andere sicher fragen wird, warum der Umgang bzw. das Nehmen von Drogen und Medikamenten sich negativ auf die Umwelt auswirken und deswegen einen nachhaltigen Lebensstil im Wege stehen sollte.

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 5: Der Lieferservice  bringt den Weltuntergang und die Fastfood-Industrie die passende Würze

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In diesem Kapitel / Beitrag möchte ich mich mit einer der, meiner Meinung nach, schlimmsten Umweltsünden beschäftigen, die der „moderne“ Mensch begeht. Dabei ist die Sünde eines Einzelne vielleicht nicht mal so schlimm, doch die Gesamtheit der vielen kleinen Sünden ergibt eine riesige Sünde. Diese vielen kleinen Sünden haben dabei ihren Ursprung in der Bequemlichkeit, Faulheit und Ignoranz vieler Menschen. Die Sünder sind Menschen, die zu Fastfood-Läden gehen und sich Lieferservice bedienen, anstatt in Ruhe unverpackte, frisch zubereitete Lebensmittel zu essen oder gar einfach selbst zu kochen. Doch ehe ich, wie zu häufig, zu viele Informationen kreuz und quer, in wenige Sätze packe, möchte ich die Problematik zweiteilen. Der eine Teil ist, wie es meiner Meinung nach zu der Müllproblematik kommt und der andere Teil, wie man selbst dieser Müllproblematik entgegenwirken kann.

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 4: Tauschen, leihen, verschenken und reparieren

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Das beste Produkt für die Umwelt, ist ein Produkt, dass nicht produziert wurde. In diesem Sinne sollte man sich vor jedem Kauf eines Produktes, vor allem wenn es sich um ein Produkt handelt, das nicht dem täglichen Bedarf dient, überlegen, ob man es wirklich braucht. An diesem Punkt setzt das Konzept des „Ausleihen“ an. Der Grund dafür ist, dass man viele Dinge, die man selbst nur selten benötigt, sein es Bücher oder Werkzeuge, die man vielleicht nur einmal im Jahr braucht, von Freunden oder Bekannten ausleihen kann, wenn sie diese Besitzen, und sie diese die meiste Zeit einfach nur im Regal stehen haben.

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 3: Vom umweltfreundlichen Einkaufen

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Da unser Einkaufsverhalten einen großen Einfluss auf unseren umwelttechnischen Fußabdruck hat, möchte ich mich in diesem Kapitel einigen umweltschädlichen Einkaufsverhalten widmen. Einen großen Einfluss auf unseren umwelttechnischen Fußabdruck beim Einkaufen hat sowohl die Art, wie wir zu den Läden gelangen, als auch die Art, wie Lebensmittel an uns verkauft werden. Beim ersten Punkt kommt wieder zu tragen, dass sich viele Menschen durch Werbung dazu verleiten lassen, weite Strecken, häufig mit dem Auto, zurück zulegen, um Produkte zu kaufen, die ein paar Cent billiger als im nächst gelegten Supermarkt, Bauernmarkt oder Krämerladen sind. Dabei beachten die Menschen nicht, dass sie das beim Einkaufen eingesparte Geld meisten wieder für die Instandhaltung des Fahrzeuges und den Treibstoff aufwenden müssen, wodurch manchmal, wenn man den Einkauf in seiner Gesamtheit betrachtet, am Ende sogar eine negative Einsparung steht. Aus diesem Grund sollte man nicht den „Schnäppchen“ nacheilen, sondern mit Sinn und Verstand einkaufen, und dabei immer auch die Auswirkung des eigenen Konsumverhaltens auf die Umwelt bedenken.

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 2: Werbung meiden / Einkaufszettel schreiben

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Die Verführung zum Kaufen, die wir in unserer Gesellschaft überall ausgesetzt sind, macht häufig dem Versuch nachhaltig zu leben, einen Strich durch die Rechnung. Überall sind wir Werbeprospekten, Werbeclips und Werbeanzeigen ausgesetzt, die nach unserer Aufmerksamkeit gieren und uns zum Konsum animieren möchten. Das primäre Ziel der Werbung ist i.d.R. einen Markt für ein Produkt zu schaffen, das man eigentlich nicht braucht. So schürt die Werbung z.B. das Begehren des Konsumenten, nach den neusten Produkten, die dem aktuellen Stand der Technik entsprechen. Doch mann sollte nicht der Versuchung erliegen, immer mit dem Stand der Technik zu gehen, sondern stattdessen immer nur Dinge kaufen, wenn man sie wirklich braucht. Darüber hinaus sollte man sich, vor allem beim Kauf von elektrischen Geräten, vor dem Kauf genau informieren, welches Produkt, den eigenen Anforderungen gerecht wird, denn meistens ist ein viel beworbenes Produkt, nicht das beste Produkt für die eigenen Ansprüche, da jeder Mensch andere hat.

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 1: Einen Aufkleber anbringen

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Eine einfache Möglichkeit nachhaltiger zu leben ist das Anbringen eines kleinen Aufklebers an seinen Briefkasten. Zwei mögliche Texte für die Aufkleber sind z.B.

  • „Keine Werbung“
    • Man erhält nur keine unadressierten Werbeblätter mehr.
  • „Keine Werbung & keine kostenlosen Zeitungen und Wochenblätter“
    • Man erhält keine unadressierten Werbeblätter mehr.
    • Man erhält keine kostenlose Zeitungen und Wochenblätter mehr, die ggf. auch einen redaktionellen Teil enthalten

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 0: Vorwort

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Im Laufe meines Lebens habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele Menschen ignorant gegenüber einen nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Leben sind. Oder, um es präziser auszudrücken, müsste ich sagen, dass es die Leute gibt, denen der Zustand der Natur und ihrer Umwelt im generellen egal ist, und diejenigen, die die Umweltproblematik zwar wahrnehmen, aber nichts tun, um etwas zum Besseren zu ändern.