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Philosophieren Posts

Über das berufliche Aufsteigen

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

Es gibt Menschen, für die es nichts Wichtigeres als den beruflichen Aufstieg gibt. Diese Menschen fragen sich dann häufig nicht, ob ihnen der angestrebte Beruf überhaupt Spaß machte, oder ihnen Erfüllung gebe. Nein, ihnen geht es häufig nur um den „Status“ der mit dieser höheren Position verbunden ist. Doch wie gelingt es einem in der Firmenhierarchie aufzusteigen, bzw. wie werden die Vorgesetzten auf einen aufmerksam und bieten einem die Chance zum Aufstieg?

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 7: Aus, was man nicht braucht

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Wir leben in einer hoch technisierten Gesellschaft, in der wir tagtäglich von morgens bis abends von allerlei Geräten umgeben sind. Doch nicht nur, dass wir von den Geräten umgeben sind, nein, wir lassen viele der Geräte auch noch von früh bis spät laufen, auch wenn wir sie nicht aktiv nutzen. Dabei müsste eigentlich den meisten Menschen bekannt sein, dass die Benutzung der meisten technischen Geräte, zum einen durch die Energie, die sie benötigen, und die ihnen entweder in elektrischer oder chemisch gebundener Form (z.B. Benzin) zur Verfügung gestellt wird und zum anderen durch die Gewinnung der Rohstoffe, die für ihre Herstellung benötigt werden, eine negative Auswirkung auf die Umwelt haben.

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 6: Don’t take drugs

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Die Überschrift dieses Beitrages bezieht sich auf zwei Arten von „drugs“ zum einen Drogen, sein es legale oder illegale Drogen, und zu anderem auf Medikamente. Wobei sich bei dieser Zuordnung der ein oder andere sicher fragen wird, warum der Umgang bzw. das Nehmen von Drogen und Medikamenten sich negativ auf die Umwelt auswirken und deswegen einen nachhaltigen Lebensstil im Wege stehen sollte.

Die Beerdigung

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

Die Sonne scheint, an diesen doch eigentlich traurigen Tag. Die Kirchenbänke sind alle besetzt, die Empore auch schon voll und es versuchen immer noch Menschen in die Kirche zu kommen. Doch nicht alle finden Platz. Die Menschen sammeln sich vor der Kirche und es werden Lautsprecher aufgestellt, damit all die Menschen, die kamen, um Abschied zunehmen und keinen Platz mehr in der Kirche fanden, der Todesandacht lauschen könnten.

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 5: Der Lieferservice  bringt den Weltuntergang und die Fastfood-Industrie die passende Würze

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

In diesem Kapitel / Beitrag möchte ich mich mit einer der, meiner Meinung nach, schlimmsten Umweltsünden beschäftigen, die der „moderne“ Mensch begeht. Dabei ist die Sünde eines Einzelne vielleicht nicht mal so schlimm, doch die Gesamtheit der vielen kleinen Sünden ergibt eine riesige Sünde. Diese vielen kleinen Sünden haben dabei ihren Ursprung in der Bequemlichkeit, Faulheit und Ignoranz vieler Menschen. Die Sünder sind Menschen, die zu Fastfood-Läden gehen und sich Lieferservice bedienen, anstatt in Ruhe unverpackte, frisch zubereitete Lebensmittel zu essen oder gar einfach selbst zu kochen. Doch ehe ich, wie zu häufig, zu viele Informationen kreuz und quer, in wenige Sätze packe, möchte ich die Problematik zweiteilen. Der eine Teil ist, wie es meiner Meinung nach zu der Müllproblematik kommt und der andere Teil, wie man selbst dieser Müllproblematik entgegenwirken kann.

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 4: Tauschen, leihen, verschenken und reparieren

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Das beste Produkt für die Umwelt, ist ein Produkt, dass nicht produziert wurde. In diesem Sinne sollte man sich vor jedem Kauf eines Produktes, vor allem wenn es sich um ein Produkt handelt, das nicht dem täglichen Bedarf dient, überlegen, ob man es wirklich braucht. An diesem Punkt setzt das Konzept des „Ausleihen“ an. Der Grund dafür ist, dass man viele Dinge, die man selbst nur selten benötigt, sein es Bücher oder Werkzeuge, die man vielleicht nur einmal im Jahr braucht, von Freunden oder Bekannten ausleihen kann, wenn sie diese Besitzen, und sie diese die meiste Zeit einfach nur im Regal stehen haben.

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 3: Vom umweltfreundlichen Einkaufen

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Da unser Einkaufsverhalten einen großen Einfluss auf unseren umwelttechnischen Fußabdruck hat, möchte ich mich in diesem Kapitel einigen umweltschädlichen Einkaufsverhalten widmen. Einen großen Einfluss auf unseren umwelttechnischen Fußabdruck beim Einkaufen hat sowohl die Art, wie wir zu den Läden gelangen, als auch die Art, wie Lebensmittel an uns verkauft werden. Beim ersten Punkt kommt wieder zu tragen, dass sich viele Menschen durch Werbung dazu verleiten lassen, weite Strecken, häufig mit dem Auto, zurück zulegen, um Produkte zu kaufen, die ein paar Cent billiger als im nächst gelegten Supermarkt, Bauernmarkt oder Krämerladen sind. Dabei beachten die Menschen nicht, dass sie das beim Einkaufen eingesparte Geld meisten wieder für die Instandhaltung des Fahrzeuges und den Treibstoff aufwenden müssen, wodurch manchmal, wenn man den Einkauf in seiner Gesamtheit betrachtet, am Ende sogar eine negative Einsparung steht. Aus diesem Grund sollte man nicht den „Schnäppchen“ nacheilen, sondern mit Sinn und Verstand einkaufen, und dabei immer auch die Auswirkung des eigenen Konsumverhaltens auf die Umwelt bedenken.

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 2: Werbung meiden / Einkaufszettel schreiben

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Die Verführung zum Kaufen, die wir in unserer Gesellschaft überall ausgesetzt sind, macht häufig dem Versuch nachhaltig zu leben, einen Strich durch die Rechnung. Überall sind wir Werbeprospekten, Werbeclips und Werbeanzeigen ausgesetzt, die nach unserer Aufmerksamkeit gieren und uns zum Konsum animieren möchten. Das primäre Ziel der Werbung ist i.d.R. einen Markt für ein Produkt zu schaffen, das man eigentlich nicht braucht. So schürt die Werbung z.B. das Begehren des Konsumenten, nach den neusten Produkten, die dem aktuellen Stand der Technik entsprechen. Doch mann sollte nicht der Versuchung erliegen, immer mit dem Stand der Technik zu gehen, sondern stattdessen immer nur Dinge kaufen, wenn man sie wirklich braucht. Darüber hinaus sollte man sich, vor allem beim Kauf von elektrischen Geräten, vor dem Kauf genau informieren, welches Produkt, den eigenen Anforderungen gerecht wird, denn meistens ist ein viel beworbenes Produkt, nicht das beste Produkt für die eigenen Ansprüche, da jeder Mensch andere hat.

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 1: Einen Aufkleber anbringen

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Eine einfache Möglichkeit nachhaltiger zu leben ist das Anbringen eines kleinen Aufklebers an seinen Briefkasten. Zwei mögliche Texte für die Aufkleber sind z.B.

  • „Keine Werbung“
    • Man erhält nur keine unadressierten Werbeblätter mehr.
  • „Keine Werbung & keine kostenlosen Zeitungen und Wochenblätter“
    • Man erhält keine unadressierten Werbeblätter mehr.
    • Man erhält keine kostenlose Zeitungen und Wochenblätter mehr, die ggf. auch einen redaktionellen Teil enthalten

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 0: Vorwort

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Im Laufe meines Lebens habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele Menschen ignorant gegenüber einen nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Leben sind. Oder, um es präziser auszudrücken, müsste ich sagen, dass es die Leute gibt, denen der Zustand der Natur und ihrer Umwelt im generellen egal ist, und diejenigen, die die Umweltproblematik zwar wahrnehmen, aber nichts tun, um etwas zum Besseren zu ändern.

Politische Einstellung? Links und Grün!

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Wenn mich jemand nach meiner politischen Einstellung fragte, hätte ich bis vor kurzen noch links und grün geantwortet. Doch seit einiger Zeit stelle ich fest, dass mein Links, nicht das politische „links“ in unserem Land ist, und das meine „grüne“ Einstellung auch nicht der Einstellung der politischen Grünen entspricht. Doch was ist dann meine politische Einstellung und was müsste das Kernziel einer Partei sein, durch die ich mich wirklich vertreten fühlte?

Ein Eichhörnchen schlägt zurück – Teil 3 – Von Natürlichkeit, Menschen und der menschlichen Zivilisation:

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Blütenblätter tanzen durch die Luft,
sie verbreiten ein gar lieblichen Duft,
den der gemeine Mensch aber nur selten wahrnimmt,
da die menschliche Zivilisation stinkt.

Von der „freien Liebe“ – ein Kommentar

Geschätzte Lesezeit: 8 Minuten

In diesem Text möchte ich mich mit der „freien Liebe“ auseinandersetzen. Mit der „freien Liebe“ meine ich aber nicht die „freie Liebe“, wie sie von und seit der 68er-Bewegung gefordert wurde bzw. wird, also nicht die „freie Liebe“ als Synonym dafür, dass man sich zwanglos mit allen möglichen Menschen sexuell vergnügen kann. Nein, ich meine die „freie Liebe“ in dem Sinn, dass man den oder die Lieben kann, die man möchte, also die Liebe, die nicht von anderen eingesperrt oder beschnitten wird.

Unglücklich, da ich die Rolle erfüllte, die mir mein soziales Umfeld zudachte, und die Alternative vielleicht schlimmer wäre

Geschätzte Lesezeit: 11 Minuten

Vorwort

Die folgende Erzählung möchte ich für sich selbst sprechen lassen, wobei mir die Aussage dieser Erzählung sehr am Herzen liegt. Da mir die Aussage des Textes sehr wichtig ist und ich sie richtig rüberbringen wollte, nahm mich das Schreiben des Textes sehr mit. Es nahm mich mit, da ich in die Abgründe der menschlichen Gesellschaft blickte, und versuchte, eine Erzählung aus einer für mich ungewohnten Perspektive zu schreiben. Darüber hinaus ist mir bewusst, dass der Text nicht allen gefallen wird, da sich der ein oder andere in bestimmten Personen oder Verhaltensweisen wieder erkennen wird, was auch beabsichtigt ist. Da der Text selbst für meinen Geschmack etwas bissig und böse geworden ist, überlegte ich, ihn in meinem ganz persönlichen „Giftschrank“ verschwinden zu lassen. Doch nach all dem Herzblut, dass in diesem Text steckt, entschied ich mich dagegen.

Von Freunden und Geistern

Geschätzte Lesezeit: 8 Minuten

Einst lernte ich eine Frau kennen und sie als Freund und guten Gesprächspartner schätzen. Mit der Zeit sah ich sie sogar als eine sehr gute Freundin, mit der ich mich gerne unterhielt und meine Zeit verbrachte. Ich mochte sie und ihre Träume, die sie menschlich erscheinen ließ. Doch die meiste Zeit, die ich in ihrer Gegenwart verbrachte, hatte ich auch den Eindruck, dass sie etwas beschäftigte bzw. das sie auf der Suche nach einem Lebensweg war, auf dem sie glücklich durch die Zeit schreiten könnte.

Ein Traum von Rebellion

Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten

Verkrustete Strukturen, eine Gesellschaft, die vergangenen Zeiten nachtrauert, und eine Bevölkerung, in der viele immer mehr und mehr haben möchten. Das ist der Zustand vieler westlicher Staaten, von denen Deutschland einer ist. Die Menschen halten große Reden für eine bessere Welt, wobei die hauptsächlich besser für sie sein soll. Sie hetzen gegen Schwächere, gegen die, die weniger haben als sie selbst, denn solange es einen gibt, der weniger hat als sie, geht es ihnen gut. Wenn ich diese Menschen sehe, träume ich von einer Zeit, in der die Aufrechten Courage zeigen und auf die Straße gehen. Ich träume von einer Rebellion, die von den Anständigen ausgeht. Von einer Rebellion, die die Gesellschaft aufrüttelt und zu einer besseren macht. Doch diese, meine Träume, bleiben Wunschträume.

Was von der veganen Idee bleibt, eine Abrechnung

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Vor einigen Jahren entschied ich mich aus moralischen und ethischen Gründen für eine vegane Ernährung. Ich traf die Entscheidung, da mir bewusst wurde, dass es sich bei den Tieren, die für eine omnivore und / oder vegetarische Ernährung getötet und / oder ausgebeutet werden, um denkende und fühlende Wesen handelt. Ich traf die Entscheidung, um mein Leben bewusst so zu führen, dass ich, mit meinem Lebensstil, den Tieren möglichst wenig Leid und Schaden zufügte. Aufgrund dessen beschränkte sich schon bald das „vegan“ nicht nur auf meine Ernährung, sondern auf meinen gesamten Lebensstil. Damit meine ich, dass ich in meinem Leben, soweit es mir möglich war, auf tierische Produkte verzichtete. Doch nicht nur das, ich versuchte auch nachhaltig zu leben, denn was viele Menschen vergessen oder nicht wahrhaben wollen, ist, dass einer der wirksamsten Mittel zum Schutz von Tieren, der Umweltschutz und somit ein nachhaltiger Lebensstil ist.

Erkenntnis bzgl. meines Sprachgebrauchs

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Was mir diese Woche deutlich vor Augen geführt wurde, ist, dass ich, obwohl ich um viele Fallstricke der deutschen Sprache weiß, doch häufig die falschen Worte wähle. Durch die Wahl der falschen Wort kommt es schließlich dazu, dass ich kaum ein sprachliches Fettnäpfchen auslasse und dadurch Menschen verletzte oder vor den Kopf stoße, dir mir eigentlich verdammt wichtig sind.

Vom Schlußstrichziehen

Geschätzte Lesezeit: 18 Minuten

Ich sitze an der Theke einer Kneipe. Vor mir auf der Theke steht ein in der Mikrowelle zubereitetes Fertiggericht. Na dann, „Bon appétit!“ Während ich mir diese lauwarme Fertigmasse in den Mund stopfe überfällt mich Schwermut. Was mache ich nur an den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr alleine in einer Kneipe und besänftige meinen Hunger mit eklig schmeckender Fertigkost?Wie ist aus dem Menschen, der ich einst war, nur solch eine traurige Gestalt geworden?
Als ich mit dem Essen fertig bin bedanke ich mich bei der Wirtin für das Essen und bejahe die Frage, ob mir das Essen geschmeckt habe. Das ist zwar eine Lüge, aber im Moment habe ich einfach keine Lust auf eine Auseinandersetzung oder darauf, irgendjemanden vor den Kopf zu stoßen. Ich bestelle mir bei der Wirtin einen Pfefferminztee, in der Hoffnung, dass er mir meinen Magen beruhigt, damit das Essen nicht noch einmal durch meinen Mund wandert.

Ein Eichhörnchen ist verliebt – Teil 3 – Alter Liebesbrief

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Es war ein kalter Winter und ich hatte mich in meine Kobel zurückgezogen. Ich wollte Ruhe halten, um Energie zu sparen, auf das meine Vorräte bis zum kommenden Frühjahr hielten. Während ich so dem Nichtstuen frönte, dachte ich bei mir, dass ich die Zeit auch für eine kleine Inventur meines Hab und Guts verwenden könnte. Gedacht, getan.

So ging ich all mein Hab und Gut durch, und schmiss all die Dinge, die keinen Wert mehr für mich besaßen, aus meiner Kobel. Als ich mich schließlich wieder dem Nichtstun hingeben wollte, fiel mein Blick auf meine Box mit Erinnerungsstücken, die ich schon seit Jahren nicht mehr aufgemacht hatte. Aufgrund der langen Zeitspanne, die ich die Box nicht mehr geöffnet hatte, wusste ich auch gar nicht mehr, was ich in ihr alles verstaut hatte. Doch da ich ja sowieso gerade beim Aufräumen war, könnte ich ja auch die Box mal aus- und aufräumen.

Das erste Problem war, dass es eine Box mit Schloss war und es eine ganze Weile dauerte, bis ich den Schlüssel für das Schloss gefunden hatte. Das zweite Problem war, dass ich nicht damit gerechnet hatte, was für einen Impact die Erinnerungsstücke auf mich haben würden. Einen Impact, der mich nostalgisch und traurig werden lies. Doch der Reihe nach.

Wir, eine aufgeklärte Gesellschaft?

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Viele Menschen, die in unserer Gesellschaft leben, halten sich für aufgeklärt, doch stimmt das oder belügen sie sich nur selbst?

Meiner Meinung nach sind viele Menschen, die in unserer Gesellschaft leben, nicht aufgeklärt. Ganz im Gegenteil, manchmal gewinne ich sogar den Eindruck, dass der Grad der Aufklärung bei vielen Menschen in unserer Gesellschaft im Laufe der Jahre und Jahrzehnte sogar gesunken ist. Der Grund für diese, meine Annahme liegt in der Definition der Aufklärung nach Immanuel Kant begründet, der da sagte:

„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.“ (Quelle: de.wikiquote.org)

Jedem, der die Augen nicht vor der Wahrheit verschließt, müsste nach dem Lesen der Definition, der Aufklärung nach Immanuel Kant, bewusst sein, dass wir nach dieser Definition in Deutschland und in vielen ähnlich entwickelten Ländern eine voraufklärerische Gesellschaft haben. Warum das so ist, und was man meiner Meinung nach dagegen tun sollte, möchte ich hier folgend aufzeigen.

Was von der Benutzung stilistischer Mittel kommt (eine Parabel)

Geschätzte Lesezeit: 9 Minuten

Eine höllische Wut schlug mir entgegen. Verständnislose Blicke. Schreie, die mir wie Messer in den Leib fuhren. Wütende Ausrufe. Rot gefärbte, verkniffene Gesichter. Menschen denen der Geifer aus den Mundwinkel tropfte. Ich mit dem Rücken zur Wand. Angst umklammerte mein Herz. Angstschweiß trat mir auf die Stirn. Ich fragte mich: „Was ist nur geschehen? Was hat mich nur zum Ziel ihrer Wut werden lassen?“

Von der Such nach Ruhe, Glück und Zufriedenheit oder von der Bedeutung von Edelmetallen

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Überall Hektik. Immer und überall erreichbar sein. Die Kräfte lassen nach. Erschöpfung macht sich bemerkbar. Doch was tun, in einer Zeit, in der es als unhöflich gilt, nicht jeder Zeit erreichbar zu sein? Halt sich damit abfinden, unhöflich zu sein!

Nur ein Kerl, wie all die anderen

Geschätzte Lesezeit: 7 Minuten

Perspektive der Frau

Als ich ihn kennenlernte, machte er einen guten und netten Eindruck auf mich. Er war freundlich, und auch wenn er einen schrägen Humor hatte, so war er mir sympathisch. Die ersten Male sah ich ihn auf Feiern, die er mit einer Bekannten von sich besuchte. Ich sage, dass die Frau, mit der er damals auf die Feiern ging, seine Bekannte ist, doch das wusste ich da noch nicht. Das einzige was ich damals wusste, war, dass man die beiden eigentlich immer nur zusammen sah. Und wenn man zwei Personen immer zusammen sieht, vor allem, wenn sie verschiedenen Geschlechtern angehören, da macht man sich ja so seine Gedanken.

Kontra dem Selbstoptimierungswahn

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Die Brüste zu klein? Kein Problem, die kann man aufpolstern! Falten im Gesicht? Auch kein Problem, Botox hilft! Die Haarpracht verlässt dich? Eine Haartransplantationen hilft! Was, du denkst, dass du zu friedlich aussiehst? Kein Grund zur Panik, es gibt ja Tattoos und Piercings, denn nicht lässt einen böser aussehen, als etwas Metal durch verschiedene Hautfalten oder etwas mystisch wirkende Körperkunst. Und wenn alles nichts hilft und du dein Ego etwas puschen oder in sozialen Netzwerken gut rüberkommen möchtest, so mach einfach ein paar Bilder von dir und bearbeite sie anschließend mit Photoshop. Photoshop,  das Werkzeug deiner Wahl, um aus dir eine Prinzessin oder einen Herkules zu machen. Zwar ändert sich dadurch nicht dein echtes Erscheinungsbild, doch dein digitales, und das ist es ja, was heute zählt, oder? Schließlich läuft heute ein Großteil des Lebens digital ab und da kann es ja nicht schaden, wenn man da wie eine stilisierte Göttin bzw. ein stilisierter Gott aussieht, denn schließlich macht es ja jeder und Perfektion ist schließlich das, was zähl!

Heimatliebe und Heimatstolz

Geschätzte Lesezeit: 7 Minuten

Früher, als ich noch jung war, fand ich Deutschland ein schönes Land. Ein Land, in dem man sich frei entfalten konnte. Ein Land, von dem man glauben konnte, das man alle Probleme friedlich lösen und so eine bessere Gesellschaft schaffen kann. Ich genoss meine Kindheit und Jugend und ich begann Deutschland, meine Heimat, in der ich meine jungen Jahre verbrachte, zu lieben. Doch dann wurde ich älter. Ich begann zu lesen, zu erleben, zu analysieren und mir eigene Gedanken zu machen und je mehr ich las, erlebte, analysierte und mir eigene Gedanken machte, um so mehr wurde meine Liebe zur Heimat erschüttert. Meine kindliche Heimatliebe hatte Sprünge bekommen, Ecken waren aus ihr herausgeplatzt und diese Stellen wurden mit Unverständnis für die Unfähigkeit vieler Menschen gefüllt, ihren Verstand zu nutzen und Mitgefühl zu zeigen. Dieses Unverständnis verhielt sich dabei zu meiner Heimatliebe, wie ein quellender Holzkeil der in einem Granitblock steckt, zu der Struktur des Granits. So das von den ursprünglichen kleinen Ecken von Unverständnis, die an meiner Seele nagten, sich Risse ausbreiteten, die drohten alles was mir meine Heimat bedeutete zu zersprengen. Doch die nicht Nutzung ihres Verstandes und das nicht zeigen von Mitgefühl war nicht das Einzige was meine Heimatliebe erschütterte, sondern da gab es noch das Problem mit dem überhöhten Selbstwertgefühl. Dem überhöhten Selbstwertgefühl, an dem aus welchen Grund auch immer viele Deutsche erkrankt waren und immer noch sind. Viele Menschen, die Natur und unsere Heimat lit unter diesen Menschen, ohne dass Heilung für ihre Krankheit des überhöhten Selbstwertgefühl in Sicht wäre. Aufgrund dessen konnte man nur zuschauen, wie sie andere Menschen, die Natur und das was ich als Heimat bezeichnete, zerstörten.

Von den Erlebnissen, die mich diese, meine Meinung bilden ließen, möchte ich im Folgenden etwas ausführlicher berichten, indem ich die Ereignisse schildere, die meine Heimatliebe erschütterten. Darüber hinaus möchte ich ein paar Überlegungen aufzeigen, was geschehen müsste, damit ich und vielleicht auch andere Menschen Deutschland wieder als ihre Heimat lieben können.

Haben wir aus der Vergangenheit nichts gelernt? / Ein Plädoyer gegen den braunen Geist

Geschätzte Lesezeit: 11 Minuten

1945 endete ein dunkles Kapitel der Deutschen Geschichte und die Welt sah fassungslos, zu was Menschen im dritten Reich fähig gewesen waren. Sie sahen die Berge von Leichen und waren entsetzt darüber, welche Gräueltaten in den Jahren des dritten Reichs von Menschen, die sich über andere Menschen erhoben und bestimmten Personengruppen das Recht auf Leben aberkannt hatten, begangen wurden. Nach Ende des Krieges wurde Deutschland wieder aufgebaut. Es wurde von Menschen aufgebaut, die zum Teil den Führern des dritten Reiches bedingungslos gefolgt und mehr als nur Mitläufer waren, aber auch von Menschen, die Zeit ihres Lebens gegen das Regime und dessen Folgen kämpften. Doch abgesehen von diesen beiden Gruppen, gab es noch die stumme Masse, die nichts gesehen haben wollte und sich wie fromme Lämmer von einem Führer, also von dem, der an der Macht war, egal was seine Ziele auch waren, führen ließen, auch wenn das Ziel die Schlachtbank war.

Expand your area! Expand your mind!

Geschätzte Lesezeit: 9 Minuten

Das „Expand your area!“ in der Überschrift mag für den ein oder anderen Leser so klingen, als würde ich dazu auffordern, neue Gebiete zu erobern und damit lege er nicht mal allzu falsch. Doch fordere ich nicht dazu auf, neue Gebiete mit Gewalt zu erobern und seinem Besitz anzugliedern, sondern dazu, neue Gebiete kennenzulernen. Das Erkunden neuer Gebiete und das Bewegen in ihnen, wobei der Kontakt mit den Menschen, die in der jeweiligen Gegend wohnen, ein wichtiger Aspekt der Erweiterung des persönlichen Raums ist. Dabei sollte der persönliche Raum, den man kennen sollte, nicht an einer Stadt oder einem Land festgemacht werden, sondern an der Welt und den verschiedenen Kulturen die auf ihr leben. Man sollte die Welt erkunden, so dass man irgendwann sagen kann, die Welt ist mein Zuhause und auf ihr fühle ich mich wohl. Wobei wohlfühlen vielleicht etwas zu hoch gegriffen ist. Eine bessere Formulierung wäre, dass man um die Gegenden der Welt und den Menschen die in ihnen leben Bescheid weiß. An dieser Stelle des Bescheid wissen kommt der zweite Teil der Überschrift zur Geltung, der „Expand your mind!“ lautet. Dieser Teil der Überschrift steht dafür, dass man mit offenen Augen und ohne Vorurteile durch die verschiedenen Regionen der Welt, sei es ein Industrieland, ein Schwellenland oder gar ein Entwicklungsland, gehen und Erfahrungen sammeln soll. Erfahrungen die einem helfen die Welt mit anderen Augen zu sehen und einen dadurch gegen Vorurteilen und Stammtischparolen immunisieren.

Im Folgenden möchte ich mich den Gründen für meine in der Überschrift getätigten Aufforderung zuwenden. Wobei ich mich zuerst der Ausgangslage, die mich zu dieser Aussage veranlasste zuwenden möchte, um anschließend noch ein paar Sätze zur allgemeinen Situation, in der sich unsere Gesellschaft befindet, zu verlieren.

Ein Stadtspaziergang durch Karlsruhe zum 300. Geburtstag

Geschätzte Lesezeit: 20 Minuten

Wir schreiben das Jahr 2015 und die nicht mehr allzu junge Stadt Karlsruhe feiert ihren 300 Geburtstag. Aus diesem Anlass denke ich bei mir, dass es ja nicht schaden könne, die Stadt, die sich aufgrund ihres Jubiläums versucht mit verschiedene Veranstaltungen und Kunstwerken ins rechte Licht zu rücken, etwas genauer zu Fuß zu erkunden.

Ein Plädoyer für ein besseres Zusammenleben

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Krieg überall auf der Welt. Gruppen von Menschen, die mich auf der Straße ansprechen und zu ihrem Glauben bekehren wollen. Drohungen, dass ich im Fegefeuer oder seinem Äquivalenten die Ewigkeit verbrächte, wenn ich mich nicht ihren Glauben anschließe. Wut, Hass und Leid überall und ich frage mich: „Wie müssten sich die Menschen verhalten, um auf einen friedlichen Planeten zuleben?“

Bücher analog oder digital? Lieber online kaufen oder im Buchladen des Vertrauens?

Geschätzte Lesezeit: 12 Minuten

„Das analoge Wort ist tot, es lebe das Digitale.“ Diesen Satz sagte einmal ein Bekannter zu mir, als er mich, der einen dicken Wälzer in der Hand hielt, im Zug sitzend antraf. Ich sah ihn an, und meinte: „Hier hat das Wort noch Gewicht, entgegen der Flüchtigkeit des digitalen Wortes.“ Auf diese Antwort hin sah er mich fragend an und so fühlte ich mich genötigt ihm zu erklären, dass in der digitalen Welt jeder jeden Misst schreiben und den Leuten zugänglich machen könne. Also das jeder Mensch das machen könne was ich jetzt gerade mache, nämlich einen Text schreiben und ins Internet stellen. Ich erklärte ihn wie Leute wie ich, die solche Texte schrieben, dachten. Wie das „freie“ Autorenkollektiv des Internets schriebe was ihm gerade einfiele und seine erschaffen Texte online stelle, ohne das irgendwelche Überprüfung oder Korrektur durch Dritte stattfände. Und das alles in der Hoffnung, das Interesse eines geneigten Lesers zu wecken. Eines Lesers, der sich die Zeit nehme, den fabrizierten Text zu lesen, zu bewerten und eventuell die Aussage des Textes im Sinne des Autors zu verbreiten.

Ein Eichhörnchen philosophiert – Teil 3 – „Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem andern zu.“

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Viele Menschen kennen eine goldene Regel, die da lautet: „Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem andern zu.“ Lebten alle Menschen nach dieser golden Regel wäre die Welt sicher eine schönere. Doch betrachtet man sich die Menschen aus einer von ihnen losgelösten Perspektive, so fällt einem auf, dass selbst viele, die diese goldene Regel von sich geben, nicht nach ihr leben. Beispiele dafür findet man täglich im Alltag. Es sind die kleinen Lügen, die die Menschen benutzen, um für sich einen Vorteil herauszuschlagen. Es ist die „Geiz ist geil“-Mentalität, in der die Menschen immer das Billigste kaufen, obwohl sie dadurch die Ausbeutung anderer Menschen und Lebewesen unterstützen. Um auf die goldene Regel zurückzukommen, so kann ich mir nicht vorstellen, dass sich diese Menschen selbst gern belügen oder ausbeuten ließen. Also warum verhalten sie sich dann so, wie sie es tun?

Ein Eichhörnchen philosophiert – Teil 2 – Materialismus

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Deutsche Sprache, mehrdeutige Sprache. Wie so viele Worte der deutschen Sprache hat auch der Materialismus zwei wesentliche Bedeutungen. Die erste Bedeutung ist laut dem Duden: „materielle, auf Besitz und Gewinn bedachte Einstellung dem Leben gegenüber“ und die zweite Bedeutung „philosophische Lehre, die alles Wirkliche als Materie interpretiert oder von ihr ableitet“. Während ich an der zweiten Bedeutung nichts auszusetzen habe, möchte ich mich an dieser Stelle mit der ersten Bedeutung und einigen Ausprägungen einer auf den Materialismus ausgerichteten Gesellschaft beschäftigen.

Ein Eichhörnchen ist verliebt – Teil 2 – Wie ich mich in einen Menschen verliebte

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Ich sah sie das erste mal in einem Biergarten sitzen. In der einen Hand hielt sie eine selbstgedrehte, glimmende Zigarette, in der andere den Kern einer Walnuss. Sie hatte blondes langes Haar und spielte, während sie scheinbar nachdachte, mit der Walnuss. Ich saß über ihr, auf einen Ast und betrachtete die Nuss, mit der sie spielte. Mir lief das Wasser im Mund zusammen. Mein Magen knurrte.

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