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Philosophieren Posts

Ich Erdling 06: Wenn das Leuchten in den Augen verblasst

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

„Die Augen sind die Spiegel der Seele“, heißt es und ich muss sagen, dass der Spruch stimmt. Wobei ich dazu sagen muss, dass sich diese Aussage nicht alleinig auf die Glaskörper der Augen, von denen man i.d.R. häufig nur die Pupille und die Iris sieht, bezieht. Nein! Diese Aussage kommt erst wirklich zum Tragen, wenn man sich die gesamte Mimik eines Menschen ansieht. So strafen die Augen, im Zusammenspiel mit den Lidern, Augenbrauen und noch ein paar zusätzlich Muskeln, z.B. ein Lächeln lügen, wenn nur der Mund das Lächeln formt, aber die Augen nicht mitlachen.

Ich Erdling 05: „Einer alleine kann nichts ändern“

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Das Individuum ist klein und unbedeutend, so denkt es selbst zumindest häufig über sich, wenn es darum geht, etwas zu ändern. Dieser Gedanken wird dann u.a. dazu benutzt, keine Rücksicht auf die Umwelt oder andere Menschen zu nehmen, da das Individuum aufgrund seiner Unwichtigkeit weder zum Guten, noch zum Schlechten etwas ändern kann, und es daraus schließt, dass es machen kann, was es will.
Wenn sich das Individuum schon klein und unwichtig fühlt, kommt mit der Zeit meistens noch eine weitere (negative) Charaktereigenschaft des Individuums zum Vorschein, nämlich die, dass das Individuum häufig in den Tiefen seiner Seele ein egoistisches und materialistisches Wesen ist. Ein Wesen, das möglichst im Überfluss leben möchte und auf dem Weg zum Leben im Überfluss, seltenst Rücksicht auf andere oder die Umwelt nimmt. Das Individuum denkt, dass einer von fast acht Milliarden Menschen machen kann, was er denkt, da sein Einfluss auf die Welt, aufgrund der Gesamtanzahl der Menschen, nicht ins Gewicht fällt.
Doch warum denken viele Individuen, dass sie nichts verändern können?

Ich Erdling 04: Die Zurückgelassenen und Verstoßenen

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Viele Menschen legen sich im Laufe ihres Lebens Tiere als (temporäre) Lebensgefährten zu. Sie legen sich Kleintiere, wie Meerschweinchen, Hamster oder Mäuse zu oder etwas größere Tiere wie Katzen und Hunde. Tiere, die häufig mit der Zeit, Vertrauen zu ihren Menschen fassen und ihnen manch einmal jahrelang gute Gefährten sind.
Doch was machen einige Menschen mit ihren treuen Gefährten, die auf sie angewiesen sind, wenn sich ihre Lebensumstände ändern? Nicht selten verschwenden sie kaum einen Gedanken an sie. Das liegt zum Teil daran, dass sie ihre Zukunft planen, ohne einen Gedanken an ihre tierischen Lebensgefährten und Lebensgefährtinnen zu verschwenden, da sie häufig als „Objekte“ betrachtet werden. So skizzieren sie vor ihrem inneren Auge die schönst mögliche Zukunft, in der sie beispielsweise um die Welt reisen, nur um dann später festzustellen, dass ihre tierischen Gefährte keinen Platz mehr in ihrer erhofften bzw. ausgemalten Zukunft haben. So wird schließlich der ehemals treue Gefährte zur Last. Zu einer Last, die einige Menschen einfach zurücklassen, oder verstoßen, womit sie das Vertrauen, dass die Tiere in sie hatten, zerstören, und sie die Tiere nicht selten einem Leben mit ungewisser Zukunft überantworten.

Ich Erdling 03: Vom Wert von Fotos und Bildern

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Wir leben in einem medialen Zeitalter, in dem alle Menschen Medien produzieren und verbreiten können. Jeder kann Texte verfassen, Bilder und Fotos malen bzw. erstellen und bearbeiten, um sie anschließend im Internet zu verbreiten. So kann heute jeder mit seinem Smartphone oder einer einfachen Digitalkamera Fotos oder Filme erstellen, bearbeiten und online verbreiten, denn das Internet, ist das Medium der Wahl für viele Menschen, die selbst Medien generieren und anschließend verbreiten möchten.

Ich Erdling 02: Im Herzen ein (politischer) Punk

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

„Fuck the society.“ Ist das, was ich manchmal denke. Ich denke das häufig, wenn ich wieder merke, dass sich die Gesellschaft nicht weiterentwickelt, bzw. wenn sie sich doch weiterentwickelt, in unvorhergesehen, z.T. für die Umwelt und im Endeffekt dadurch auch für sich selbst, schädlichen Bahnen. So verweilt die Gesellschaft entweder in alten Verhaltensweisen, die sich schon seit Jahrzehnten überlebt haben oder sie adaptieren neue Gepflogenheiten, deren Auswirkungen auf die Gesellschaft sie nicht kennen oder auch nur abschätzen können. Das führt dann z.B. dazu, dass teilweise neue Technologien eingeführt werden, deren Verwendung dem Gedanken einer offenen und aufgeklärten Gesellschaft Hohn sprechen, da sie entweder die Nutzer in einer Scheinwelt halten oder bevormunden. Darüber hinaus werden teilweise Technologien und Produkte in den Markt gedrückt, deren Rohstoffe bzw. die Art der Rohstoffgewinnung, wenn nicht gar die Produkte selbst, schädlich für die Umwelt sind, so dass sie einer nachhaltigen Gesellschaft, die wir anstreben müssen, da wir nur diesen einen Planeten haben, der uns Leben spendet, entgegenstehen.

Ich Erdling 01: Frohes neues Jahr

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Das neue Jahr ist erst wenige Tage alt und schon, haben die ersten Menschen ihre guten Vorsätze über den Haufen geworfen. Sie haben sich in ihren Alltag geflüchtet und weiter gemacht, wie sie es schon seit Tagen und Jahren taten. Darüber hinaus haben viele Menschen das neue Jahr damit begonnen, so zu feiern, als gäbe es kein nächstes. Sie feierten mit Alkohol, Böllern und Raketen, als könnte es das letzte Jahr der Menschheit sein. Sie feierten mit all den Dingen, die unsere Welt mal langsam mal schneller, aber dennoch kontinuierlich zu einem postapokalyptischen Ort machen. Zu einem Ort, an dem irgendwann kein glückliches und nachhaltiges Leben mehr möglich ist, da nur noch Zerstörung und Leid existiert. Geht es nämlich so weiter, wie bisher, wird es irgendwann keine unberührte Natur mehr geben, sondern nur noch Ödnis und sterile, „künstlich“ am Leben gehaltene Gärten, die der Natur mehr Hohn als Leben spenden, da jede Pflanze zurecht gestutzt wird, wodurch sie den Tieren kein Leben und keinen Unterschlupf mehr spenden kann.

Ich Erdling 00: Einleitung

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Das alte Jahr geht zu Ende. Ein neues Jahr steht vor der Tür. Vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt ein neues Projekt in Angriff zu nehmen. Ein Projekt, in dem ich all die ganzen Gedanken, die mir tagtäglich durch den Kopf streifen als Grundlage für eine wöchentliche Kolumne nehme. Als Basis für kurze Texte, in denen ich mich mit alltäglichen Dingen auseinandersetze. Mit Dingen und Begebenheiten, denen man tagtäglich in unserer Gesellschaft begegnet.
Warum ich gerade solch ein Projekt in Angriff nehmen möchte, wird sich der ein oder andere vielleicht jetzt fragen. Die Antwort auf diese Frage ist aus meiner Sicht recht einfach. Die Antwort ist, dass ich verdammt gerne Texte schreibe, nur in letzter Zeit kaum noch dazu kam, diesem, meinem, Hobby nachzugehen. Darüber hinaus begannen sich bei mir die Notiz- und Gedankenzettel zu stapeln, auf denen ich viele Dinge, die mich Tag ein Tag aus beschäftigten, festhielt, um mich später schriftlich mit ihnen auseinanderzusetzen.

Vom Sterben einer Gemeinschaft und Gruppierung

Geschätzte Lesezeit: 7 Minuten

Mit zwei Bekannten sitze ich in einem Lokal, an einem Tisch. Die anderen Tische sind unbesetzt. Wir sind die einzigen Menschen im Lokal. Neben uns steht ein Tablett mit belegten Brötchen und einige Kisten mit Getränken. Wir warten. Auf wen? Das ist die Frage, die sich uns stellt, denn wir wissen nicht, wer noch kommt, wenn überhaupt noch jemand kommt.

Der Blick zurück

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

Ich bin alt geworden. Jahrzehnte verlebte ich schon unter dieser Sonne, auf dieser Erde. Ich erlebte, wie die Erde trotz oder gerade wegen des technischen Fortschrittes von einem „wilden Paradies“ zu einer feindlichen Ödnis wurde. Ich blicke zurück auf ein Leben, in dem sich Leichenberge stapeln und ich, durch meine Lebensweise, dem Teufel die Hand schüttelte und ihm ein treuer Diener war.

Leben zwischen den gesellschaftlichen Schichten oder ich als Fremdkörper in der Gesellschaft

Geschätzte Lesezeit: 24 Minuten

Vorwort

Im Laufe meines Lebens durchlief ich verschiedene gesellschaftliche Schichten. Ich „stieg“ durch sie hindurch, auf meinem Bildungsweg, auf meiner Suche nach Wissen und Erkenntnis. Ich durchlief sie, auf meinem Weg von der Hauptschule bis zum Abschluss meines Studiums.
Auf diesem Weg, durch die gesellschaftlichen Schichten, schloss ich Freundschaften mit einigen Vertretern der einzelnen gesellschaftlichen Schichten. Zu meinem Leidwesen muss ich leider gestehen, dass fast alle Freundschaften, die ich auf meinem Weg durch die Schichten schloss, nur temporäre Freundschaften waren. Es waren Lebensabschnittsfreundschaften, die häufig und manchmal zu meinem Leidwesen, nur solange hielten, wie man sich fast täglich sah. Häufig verliefen sich die Freundschaften, wenn der gemeinsame Lebensabschnitt endete, und jeder seine eigenen Wege beschritt. Das Glück, eine „wahre“ Freundschaften zu führen, die über Jahrzehnte hält, eine Freundschaft, die bestand über alle gesellschaftlichen Schichten und über jegliche räumliche Distanz hat, war mir leider nicht vergönnt.
Trotz, dass es mir nicht vergönnt war, Freundschaften zu führen, die von Dauer waren, so lernte ich doch in jeder der gesellschaftlichen Schichten, die ich in meinem Leben durchlief, Menschen kennen, deren Wesen und Lebensart ich zu schätzen und achten lernte. Doch abgesehen von diesen Menschen gab es viele andere. Es gab Menschen, deren Art und Weise mir zuwider war und ich stellte fest, das bestimmte Einstellungen, in bestimmten gesellschaftlichen Schichten, vermehrt vorkamen, während andere Einstellungen scheinbar von allen gesellschaftlichen Schichten geteilt wurden. Natürlich gab es dabei auch Ausnahmen von der Regel, doch die waren leider selten.

Aus diesem Grund möchte ich hier folgend über meine subjektive Einschätzung, der verschiedenen gesellschaftlichen Schichten, die ich im Laufe meines Lebens durchlief, berichten. Dabei sei noch einmal gesagt, dass meine Beobachtungen keinesfalls auf alle Vertreter der einzelnen gesellschaftlichen Schichten zu treffen und komplett subjektiv sind, denn etwas anderes zu behaupten wäre falsch und anmaßend.

Von der Technikgläubigkeit der Menschen – Eine Streitschrift

Geschätzte Lesezeit: 13 Minuten

Geht man durch die Straßen der westlichen Welt, begegnet man Menschen, die ihr ganzes Leben von technischen Geräten bestimmen lassen. Man begegnet Menschen, bei denen man den Eindruck gewinnt, dass sie nicht mehr selbst denkende und fühlende Wesen sind, sondern von einer künstlichen Intelligenz gesteuerte Maschinen. Zu den Eindruck gelangt man, da sich diese Menschen häufig nicht mehr auf ihren Verstand, ihre Gefühle und die Gesetze der Logik, mit denen sie die zusammenhänge zwischen Ursache und Wirkung nachvollziehen können, verlassen, sondern diese Aufgaben an Maschinen auslagern. Dieses Verhalten ist besonders auffällig beim Umgang dieser Menschen, mit neuen Technologien und technischen Geräten. Mit neuen Technologien, deren Funktion die Wenigsten verstehen, denen sie aber blind vertrauen und nur allzu selten hinterfragen.

Ein Eichhörnchen beobachtet – Teil 5 – Die egoistische und materialistische Gesellschaft

Geschätzte Lesezeit: 8 Minuten

Immer wenn ich mit meinem Menschen durch die Straßen gehe, sehe ich Menschen die ihrem Materialismus und ihrem Wohlstand frönen. Ich sehe, wie sie sich über Statussymbole profilieren und ihren Egoismus auf Kosten anderer Lebewesen und der Umwelt ausleben. Sie interessiert nicht, wenn für ihre nicht existenziell notwendigen Bedürfnisse das Leben von Lebewesen und Menschen zerstört wird, und dass sie dazu beitragen, die Lebensgrundlage der nachfolgenden Generationen nachhaltig zu zerstören. Das Einzige, das diesen Menschen wichtig zu sein scheint, ist, dass sie sich für ihr materielles Wesen feiern lassen können. Sie können sich in der Beachtung, die sie für ihre Besitztümer bekommen, sonnen, denn leider sind nicht die Vernunft, die Nächstenliebe, ein nachhaltiger Lebensstil oder auch nur das logische Denken, Dinge, für die man Anerkennung in der westlich geprägten Generation erhält. Nein! Anerkennung bekommen die meistens Menschen scheinbar nur für das, was sie auf dem Konto haben, und das für das sie es zum Teil rausschmeißen.

Warum Datenschutz und Datenvermeidung wichtig für eine aufgeklärte Gesellschaft sind

Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten

Redet man in diesen Tagen mit den verschiedensten Menschen über Datenschutz, so erntet man meistens genervte Reaktionen. Die Menschen sind genervt, da sie sich im Moment, aufgrund der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), aktiv mit Datenschutz auseinandersetzen müssen, und das für einige das erste Mal ist, dass sie sich mit diesem Thema aktiv beschäftigen müssen. Dabei ist Datenschutz wichtig und ich finde es gut, dass sich jetzt viele Menschen mal aktiv mit dem Thema Datenschutz auseinander setzen müssen. Der Grund dafür ist, dass ein Mensch meiner Meinung nach nur ein wirklich aufgeklärtes Leben führen kann, wenn er weiß wie seine Daten verwendet werden und wie Firmen und Staaten die Daten nutzen.

Doch vielleicht sollte ich das Thema Datenschutz und Datenvermeidung  betreffend etwas weiter ausholen. Vielleicht sollte ich mit dem Roman „1984“ von George Orwell, der 1949 veröffentlicht wurde, beginnen. Aus diesem Roman stammt die bekannte Ausdrucksweise „Big brother is watching you.“ Wobei der „große Bruder“ der Staat bzw. der Führungsapparat des Staates ist, der alle Bürger überwacht und überprüft, ob sie sich Linientreu verhalten. Die Überwachung der Bürger findet dabei allumfassend statt, so dass schon bei kleinsten Abweichungen vom „normalen“ Verhalten Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können, um diese Verhalten zu unterbinden. Darüber hinaus findet eine Manipulation der Bürger statt, indem sie durch Propaganda auf die politische Linie des Regierungsapparates eingeschworen werden.

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 10: Kampf dem Rebound-Effekt

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Beschäftigt man sich mit dem Thema „nachhaltiger Leben“ kommt man über kurz oder lang nicht am Thema Rebound-Effekt vorbei. Der Rebound-Effekt, der alle Bemühungen der Ressourcenschonung und Energieeinsparung z. T. oder gar gänzlich zunichte macht.
Die Ursache für den Rebound-Effekt ist dabei primär im menschlichen Verhalten und den menschlichen Ansprüchen zu sehen, die sich ändern, wenn die Nutzung eines Gerätes „günstiger“ wird. Beim Rebound-Effekt unterscheidet man dabei zwischen zwei Arten, nämlich den direkten und den indirekten Rebound-Effekt. In diesem Beitrag möchte ich zuerst die beiden Arten des Rebound-Effektes, sowie ihre möglichen Ursachen aufzeigen, bevor ich mich in einem zweiten Schritt dem Punkt des Vermeidens bzw. dem „Bekämpfen“ des Rebound-Effektes zuwende.

Grafische Darstellung des Bereichs des Rebound-Effektes

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 9: Energieverbrauchskennzeichnungen geben nur die halbe Wahrheit wieder

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Ein Mittel, mit dem die Politik den Verbraucher / Konsumenten zum nachhaltigeren Konsum „erziehen“ möchte, sind Energielabels. Die Energielabels sollen dabei den Verbraucher zeigen, welches Produkt besonders ressourcenschonend betrieben werden kann. Soweit zumindest die Idee. In der Praxis sieht es damit schon etwas anders aus. Der Grund dafür ist, dass die Idee mit den Energieverbrauchskennzeichnungen, wie „Energielabel“ im Fachjargon heißen, in der Umsetzung recht mangelhaft ist. Der Grund dafür ist u.a. in der Lobbyarbeit von vielen Industriebetrieben zu sehen, die bei den meisten Produkten durchsetzten, dass nicht der absolute Verbrauch eines Produktes betrachtet wird, sondern der Relativeverbrauch bezogen auf eine produkttypische Größe. Diese produkttypische Größe kann z.B. bei Fernsehern und Monitoren die Auflösung und die Bildschirmdiagonale sein, bei Leuchten, die Beleuchtungsstärke, oder bei Autos, dass Gewicht.

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 8: Schaffe Plätze, an denen die Natur natürlich sein kann

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Eine Krankheit unserer Gesellschaft ist, dass von vielen Menschen die Natur nur als schön empfunden wird, wenn sie „zurechtgestutzt“ ist. So gibt es Menschen, die wöchentlich ihren Rasen mähen, jede Hecke in Form zwingen und jeden ungewünschten Trieb entfernen. Doch nicht nur wir Menschen, in unseren Gärten, tragen die Insekten und Pflanzenvielfalt zu Grabe. Nein, auch unsere Landwirtschaft, die sich auf große Flächen mit Monokulturen spezialisiert hat, ist der Tot der Insekten und aller Tiere, die sich an den Insekten laben. Die „sterilen“ Gärten und die Monokulturen bietet den Tieren, die die „wilde“ Natur als ihren Lebensraum brauchen, keinen Rückzugsort und keine Nahrung mehr. So sterben Bienen und Schmetterlinge nach und nach aus, und die Schönheit der Natur, die man vielleicht einmal aus seiner Kindheit kannte, gibt es vielleicht bald nicht mehr.

Bitte singt keine politischen Lieder mit

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Ein Punk-Rock-Konzert. Die Band singt politischen Punk-Rock. Sie singt davon, nicht weg zusehen, und davon, wie wir Menschen die Erde zerstören. Sie singen davon, was wir Menschen alles Falsch machen, und wie wir unserer Erde zerstören. Sie singen davon, dass sie nicht mehr hier (auf diesem Planeten / in dieser Gesellschaft), mit all der zur Schau gestellten Dummheit leben wollen. Und ihr singen mit!

Über das berufliche Aufsteigen

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

Es gibt Menschen, für die es nichts Wichtigeres als den beruflichen Aufstieg gibt. Diese Menschen fragen sich dann häufig nicht, ob ihnen der angestrebte Beruf überhaupt Spaß machte, oder ihnen Erfüllung gebe. Nein, ihnen geht es häufig nur um den „Status“ der mit dieser höheren Position verbunden ist. Doch wie gelingt es einem in der Firmenhierarchie aufzusteigen, bzw. wie werden die Vorgesetzten auf einen aufmerksam und bieten einem die Chance zum Aufstieg?

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 7: Aus, was man nicht braucht

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Wir leben in einer hoch technisierten Gesellschaft, in der wir tagtäglich von morgens bis abends von allerlei Geräten umgeben sind. Doch nicht nur, dass wir von den Geräten umgeben sind, nein, wir lassen viele der Geräte auch noch von früh bis spät laufen, auch wenn wir sie nicht aktiv nutzen. Dabei müsste eigentlich den meisten Menschen bekannt sein, dass die Benutzung der meisten technischen Geräte, zum einen durch die Energie, die sie benötigen, und die ihnen entweder in elektrischer oder chemisch gebundener Form (z.B. Benzin) zur Verfügung gestellt wird und zum anderen durch die Gewinnung der Rohstoffe, die für ihre Herstellung benötigt werden, eine negative Auswirkung auf die Umwelt haben.

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 6: Don’t take drugs

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Die Überschrift dieses Beitrages bezieht sich auf zwei Arten von „drugs“ zum einen Drogen, sein es legale oder illegale Drogen, und zu anderem auf Medikamente. Wobei sich bei dieser Zuordnung der ein oder andere sicher fragen wird, warum der Umgang bzw. das Nehmen von Drogen und Medikamenten sich negativ auf die Umwelt auswirken und deswegen einen nachhaltigen Lebensstil im Wege stehen sollte.

Die Beerdigung

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

Die Sonne scheint, an diesen doch eigentlich traurigen Tag. Die Kirchenbänke sind alle besetzt, die Empore auch schon voll und es versuchen immer noch Menschen in die Kirche zu kommen. Doch nicht alle finden Platz. Die Menschen sammeln sich vor der Kirche und es werden Lautsprecher aufgestellt, damit all die Menschen, die kamen, um Abschied zunehmen und keinen Platz mehr in der Kirche fanden, der Todesandacht lauschen könnten.

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 5: Der Lieferservice  bringt den Weltuntergang und die Fastfood-Industrie die passende Würze

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

In diesem Kapitel / Beitrag möchte ich mich mit einer der, meiner Meinung nach, schlimmsten Umweltsünden beschäftigen, die der „moderne“ Mensch begeht. Dabei ist die Sünde eines Einzelne vielleicht nicht mal so schlimm, doch die Gesamtheit der vielen kleinen Sünden ergibt eine riesige Sünde. Diese vielen kleinen Sünden haben dabei ihren Ursprung in der Bequemlichkeit, Faulheit und Ignoranz vieler Menschen. Die Sünder sind Menschen, die zu Fastfood-Läden gehen und sich Lieferservice bedienen, anstatt in Ruhe unverpackte, frisch zubereitete Lebensmittel zu essen oder gar einfach selbst zu kochen. Doch ehe ich, wie zu häufig, zu viele Informationen kreuz und quer, in wenige Sätze packe, möchte ich die Problematik zweiteilen. Der eine Teil ist, wie es meiner Meinung nach zu der Müllproblematik kommt und der andere Teil, wie man selbst dieser Müllproblematik entgegenwirken kann.

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 4: Tauschen, leihen, verschenken und reparieren

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Das beste Produkt für die Umwelt, ist ein Produkt, dass nicht produziert wurde. In diesem Sinne sollte man sich vor jedem Kauf eines Produktes, vor allem wenn es sich um ein Produkt handelt, das nicht dem täglichen Bedarf dient, überlegen, ob man es wirklich braucht. An diesem Punkt setzt das Konzept des „Ausleihen“ an. Der Grund dafür ist, dass man viele Dinge, die man selbst nur selten benötigt, sein es Bücher oder Werkzeuge, die man vielleicht nur einmal im Jahr braucht, von Freunden oder Bekannten ausleihen kann, wenn sie diese Besitzen, und sie diese die meiste Zeit einfach nur im Regal stehen haben.

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 3: Vom umweltfreundlichen Einkaufen

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Da unser Einkaufsverhalten einen großen Einfluss auf unseren umwelttechnischen Fußabdruck hat, möchte ich mich in diesem Kapitel einigen umweltschädlichen Einkaufsverhalten widmen. Einen großen Einfluss auf unseren umwelttechnischen Fußabdruck beim Einkaufen hat sowohl die Art, wie wir zu den Läden gelangen, als auch die Art, wie Lebensmittel an uns verkauft werden. Beim ersten Punkt kommt wieder zu tragen, dass sich viele Menschen durch Werbung dazu verleiten lassen, weite Strecken, häufig mit dem Auto, zurück zulegen, um Produkte zu kaufen, die ein paar Cent billiger als im nächst gelegten Supermarkt, Bauernmarkt oder Krämerladen sind. Dabei beachten die Menschen nicht, dass sie das beim Einkaufen eingesparte Geld meisten wieder für die Instandhaltung des Fahrzeuges und den Treibstoff aufwenden müssen, wodurch manchmal, wenn man den Einkauf in seiner Gesamtheit betrachtet, am Ende sogar eine negative Einsparung steht. Aus diesem Grund sollte man nicht den „Schnäppchen“ nacheilen, sondern mit Sinn und Verstand einkaufen, und dabei immer auch die Auswirkung des eigenen Konsumverhaltens auf die Umwelt bedenken.

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 2: Werbung meiden / Einkaufszettel schreiben

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Die Verführung zum Kaufen, die wir in unserer Gesellschaft überall ausgesetzt sind, macht häufig dem Versuch nachhaltig zu leben, einen Strich durch die Rechnung. Überall sind wir Werbeprospekten, Werbeclips und Werbeanzeigen ausgesetzt, die nach unserer Aufmerksamkeit gieren und uns zum Konsum animieren möchten. Das primäre Ziel der Werbung ist i.d.R. einen Markt für ein Produkt zu schaffen, das man eigentlich nicht braucht. So schürt die Werbung z.B. das Begehren des Konsumenten, nach den neusten Produkten, die dem aktuellen Stand der Technik entsprechen. Doch mann sollte nicht der Versuchung erliegen, immer mit dem Stand der Technik zu gehen, sondern stattdessen immer nur Dinge kaufen, wenn man sie wirklich braucht. Darüber hinaus sollte man sich, vor allem beim Kauf von elektrischen Geräten, vor dem Kauf genau informieren, welches Produkt, den eigenen Anforderungen gerecht wird, denn meistens ist ein viel beworbenes Produkt, nicht das beste Produkt für die eigenen Ansprüche, da jeder Mensch andere hat.

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 1: Einen Aufkleber anbringen

Geschätzte Lesezeit: < 1 Minute

Eine einfache Möglichkeit nachhaltiger zu leben ist das Anbringen eines kleinen Aufklebers an seinen Briefkasten. Zwei mögliche Texte für die Aufkleber sind z.B.

  • „Keine Werbung“
    • Man erhält nur keine unadressierten Werbeblätter mehr.
  • „Keine Werbung & keine kostenlosen Zeitungen und Wochenblätter“
    • Man erhält keine unadressierten Werbeblätter mehr.
    • Man erhält keine kostenlose Zeitungen und Wochenblätter mehr, die ggf. auch einen redaktionellen Teil enthalten

Einfache Schritte zum nachhaltigeren Leben – Kapitel 0: Vorwort

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Im Laufe meines Lebens habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele Menschen ignorant gegenüber einen nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Leben sind. Oder, um es präziser auszudrücken, müsste ich sagen, dass es die Leute gibt, denen der Zustand der Natur und ihrer Umwelt im generellen egal ist, und diejenigen, die die Umweltproblematik zwar wahrnehmen, aber nichts tun, um etwas zum Besseren zu ändern.

Politische Einstellung? Links und Grün!

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Wenn mich jemand nach meiner politischen Einstellung fragte, hätte ich bis vor kurzen noch links und grün geantwortet. Doch seit einiger Zeit stelle ich fest, dass mein Links, nicht das politische „links“ in unserem Land ist, und das meine „grüne“ Einstellung auch nicht der Einstellung der politischen Grünen entspricht. Doch was ist dann meine politische Einstellung und was müsste das Kernziel einer Partei sein, durch die ich mich wirklich vertreten fühlte?

Ein Eichhörnchen schlägt zurück – Teil 3 – Von Natürlichkeit, Menschen und der menschlichen Zivilisation:

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Blütenblätter tanzen durch die Luft,
sie verbreiten ein gar lieblichen Duft,
den der gemeine Mensch aber nur selten wahrnimmt,
da die menschliche Zivilisation stinkt.

Von der „freien Liebe“ – ein Kommentar

Geschätzte Lesezeit: 8 Minuten

In diesem Text möchte ich mich mit der „freien Liebe“ auseinandersetzen. Mit der „freien Liebe“ meine ich aber nicht die „freie Liebe“, wie sie von und seit der 68er-Bewegung gefordert wurde bzw. wird, also nicht die „freie Liebe“ als Synonym dafür, dass man sich zwanglos mit allen möglichen Menschen sexuell vergnügen kann. Nein, ich meine die „freie Liebe“ in dem Sinn, dass man den oder die Lieben kann, die man möchte, also die Liebe, die nicht von anderen eingesperrt oder beschnitten wird.

Unglücklich, da ich die Rolle erfüllte, die mir mein soziales Umfeld zudachte, und die Alternative vielleicht schlimmer wäre

Geschätzte Lesezeit: 11 Minuten

Vorwort

Die folgende Erzählung möchte ich für sich selbst sprechen lassen, wobei mir die Aussage dieser Erzählung sehr am Herzen liegt. Da mir die Aussage des Textes sehr wichtig ist und ich sie richtig rüberbringen wollte, nahm mich das Schreiben des Textes sehr mit. Es nahm mich mit, da ich in die Abgründe der menschlichen Gesellschaft blickte, und versuchte, eine Erzählung aus einer für mich ungewohnten Perspektive zu schreiben. Darüber hinaus ist mir bewusst, dass der Text nicht allen gefallen wird, da sich der ein oder andere in bestimmten Personen oder Verhaltensweisen wieder erkennen wird, was auch beabsichtigt ist. Da der Text selbst für meinen Geschmack etwas bissig und böse geworden ist, überlegte ich, ihn in meinem ganz persönlichen „Giftschrank“ verschwinden zu lassen. Doch nach all dem Herzblut, dass in diesem Text steckt, entschied ich mich dagegen.

Von Freunden und Geistern

Geschätzte Lesezeit: 8 Minuten

Einst lernte ich eine Frau kennen und sie als Freund und guten Gesprächspartner schätzen. Mit der Zeit sah ich sie sogar als eine sehr gute Freundin, mit der ich mich gerne unterhielt und meine Zeit verbrachte. Ich mochte sie und ihre Träume, die sie menschlich erscheinen ließ. Doch die meiste Zeit, die ich in ihrer Gegenwart verbrachte, hatte ich auch den Eindruck, dass sie etwas beschäftigte bzw. das sie auf der Suche nach einem Lebensweg war, auf dem sie glücklich durch die Zeit schreiten könnte.

Ein Traum von Rebellion

Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten

Verkrustete Strukturen, eine Gesellschaft, die vergangenen Zeiten nachtrauert, und eine Bevölkerung, in der viele immer mehr und mehr haben möchten. Das ist der Zustand vieler westlicher Staaten, von denen Deutschland einer ist. Die Menschen halten große Reden für eine bessere Welt, wobei die hauptsächlich besser für sie sein soll. Sie hetzen gegen Schwächere, gegen die, die weniger haben als sie selbst, denn solange es einen gibt, der weniger hat als sie, geht es ihnen gut. Wenn ich diese Menschen sehe, träume ich von einer Zeit, in der die Aufrechten Courage zeigen und auf die Straße gehen. Ich träume von einer Rebellion, die von den Anständigen ausgeht. Von einer Rebellion, die die Gesellschaft aufrüttelt und zu einer besseren macht. Doch diese, meine Träume, bleiben Wunschträume.

Was von der veganen Idee bleibt, eine Abrechnung

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Vor einigen Jahren entschied ich mich aus moralischen und ethischen Gründen für eine vegane Ernährung. Ich traf die Entscheidung, da mir bewusst wurde, dass es sich bei den Tieren, die für eine omnivore und / oder vegetarische Ernährung getötet und / oder ausgebeutet werden, um denkende und fühlende Wesen handelt. Ich traf die Entscheidung, um mein Leben bewusst so zu führen, dass ich, mit meinem Lebensstil, den Tieren möglichst wenig Leid und Schaden zufügte. Aufgrund dessen beschränkte sich schon bald das „vegan“ nicht nur auf meine Ernährung, sondern auf meinen gesamten Lebensstil. Damit meine ich, dass ich in meinem Leben, soweit es mir möglich war, auf tierische Produkte verzichtete. Doch nicht nur das, ich versuchte auch nachhaltig zu leben, denn was viele Menschen vergessen oder nicht wahrhaben wollen, ist, dass einer der wirksamsten Mittel zum Schutz von Tieren, der Umweltschutz und somit ein nachhaltiger Lebensstil ist.

Erkenntnis bzgl. meines Sprachgebrauchs

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Was mir diese Woche deutlich vor Augen geführt wurde, ist, dass ich, obwohl ich um viele Fallstricke der deutschen Sprache weiß, doch häufig die falschen Worte wähle. Durch die Wahl der falschen Wort kommt es schließlich dazu, dass ich kaum ein sprachliches Fettnäpfchen auslasse und dadurch Menschen verletzte oder vor den Kopf stoße, dir mir eigentlich verdammt wichtig sind.

Vom Schlußstrichziehen

Geschätzte Lesezeit: 18 Minuten

Ich sitze an der Theke einer Kneipe. Vor mir auf der Theke steht ein in der Mikrowelle zubereitetes Fertiggericht. Na dann, „Bon appétit!“ Während ich mir diese lauwarme Fertigmasse in den Mund stopfe überfällt mich Schwermut. Was mache ich nur an den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr alleine in einer Kneipe und besänftige meinen Hunger mit eklig schmeckender Fertigkost?Wie ist aus dem Menschen, der ich einst war, nur solch eine traurige Gestalt geworden?
Als ich mit dem Essen fertig bin bedanke ich mich bei der Wirtin für das Essen und bejahe die Frage, ob mir das Essen geschmeckt habe. Das ist zwar eine Lüge, aber im Moment habe ich einfach keine Lust auf eine Auseinandersetzung oder darauf, irgendjemanden vor den Kopf zu stoßen. Ich bestelle mir bei der Wirtin einen Pfefferminztee, in der Hoffnung, dass er mir meinen Magen beruhigt, damit das Essen nicht noch einmal durch meinen Mund wandert.

Ein Eichhörnchen ist verliebt – Teil 3 – Alter Liebesbrief

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Es war ein kalter Winter und ich hatte mich in meine Kobel zurückgezogen. Ich wollte Ruhe halten, um Energie zu sparen, auf das meine Vorräte bis zum kommenden Frühjahr hielten. Während ich so dem Nichtstuen frönte, dachte ich bei mir, dass ich die Zeit auch für eine kleine Inventur meines Hab und Guts verwenden könnte. Gedacht, getan.

So ging ich all mein Hab und Gut durch, und schmiss all die Dinge, die keinen Wert mehr für mich besaßen, aus meiner Kobel. Als ich mich schließlich wieder dem Nichtstun hingeben wollte, fiel mein Blick auf meine Box mit Erinnerungsstücken, die ich schon seit Jahren nicht mehr aufgemacht hatte. Aufgrund der langen Zeitspanne, die ich die Box nicht mehr geöffnet hatte, wusste ich auch gar nicht mehr, was ich in ihr alles verstaut hatte. Doch da ich ja sowieso gerade beim Aufräumen war, könnte ich ja auch die Box mal aus- und aufräumen.

Das erste Problem war, dass es eine Box mit Schloss war und es eine ganze Weile dauerte, bis ich den Schlüssel für das Schloss gefunden hatte. Das zweite Problem war, dass ich nicht damit gerechnet hatte, was für einen Impact die Erinnerungsstücke auf mich haben würden. Einen Impact, der mich nostalgisch und traurig werden lies. Doch der Reihe nach.

Wir, eine aufgeklärte Gesellschaft?

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Viele Menschen, die in unserer Gesellschaft leben, halten sich für aufgeklärt, doch stimmt das oder belügen sie sich nur selbst?

Meiner Meinung nach sind viele Menschen, die in unserer Gesellschaft leben, nicht aufgeklärt. Ganz im Gegenteil, manchmal gewinne ich sogar den Eindruck, dass der Grad der Aufklärung bei vielen Menschen in unserer Gesellschaft im Laufe der Jahre und Jahrzehnte sogar gesunken ist. Der Grund für diese, meine Annahme liegt in der Definition der Aufklärung nach Immanuel Kant begründet, der da sagte:

„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.“ (Quelle: de.wikiquote.org)

Jedem, der die Augen nicht vor der Wahrheit verschließt, müsste nach dem Lesen der Definition, der Aufklärung nach Immanuel Kant, bewusst sein, dass wir nach dieser Definition in Deutschland und in vielen ähnlich entwickelten Ländern eine voraufklärerische Gesellschaft haben. Warum das so ist, und was man meiner Meinung nach dagegen tun sollte, möchte ich hier folgend aufzeigen.

Was von der Benutzung stilistischer Mittel kommt (eine Parabel)

Geschätzte Lesezeit: 9 Minuten

Eine höllische Wut schlug mir entgegen. Verständnislose Blicke. Schreie, die mir wie Messer in den Leib fuhren. Wütende Ausrufe. Rot gefärbte, verkniffene Gesichter. Menschen denen der Geifer aus den Mundwinkel tropfte. Ich mit dem Rücken zur Wand. Angst umklammerte mein Herz. Angstschweiß trat mir auf die Stirn. Ich fragte mich: „Was ist nur geschehen? Was hat mich nur zum Ziel ihrer Wut werden lassen?“