
In dieser Kolumne möchte ich mich mit der Unterstützung von gemeinnützigen Projekten und Verein beschäftigten. Dabei bezieht sich das „gemeinnützig“ nicht unbedingt auf die gesellschaftliche bzw. politische Definition von „gemeinnützig“, sondern eher auf eine universelle Auffassung des Begriffes, die dahin geht, dass das Ziel dieser Projekte und Vereine ist, Menschen, Tiere, Pflanzen und / oder der Umwelt im Generellen zu helfen bzw. sie zu schützen und dadurch auch der Allgemeinheit einen Dienst zu leisten. Der Grund dafür, dass ich mich nicht an die gesellschaftlichen und /oder politischen Definition von „gemeinnützig“ halte, ist, dass in Gesetzen teilweise die Gemeinnützigkeit durch die gesellschaftlichen und politischen Entscheidungsträger dahingehend definiert wird, dass bestimmte Ziele, die zwar viele Menschen als gemeinnützig ansehen, nicht als gemeinnützig anerkannt werden. Stattdessen nutzen viele Einzelpersonen, Parteien, Stiftungen, etc. die gesetzliche Definition der Gemeinnützigkeit dahingehend, vorrangige ihre eigenen Interessen zu fördern und andere Projekte und Vereine, die nicht in ihr Weltbild passen, zu behindern. In unserer Gesellschaft ist es leider so, dass es auch bei der „Gemeinnützigkeit“ vielen Menschen nur darum geht, ihre eigenen Ideale zu fördern und sich selbst einen Vorteil zu verschaffen. Wirklichen Altruisten, denen nur das Wohl der Welt am Herzen liegt, begegnet man eher selten und wenn man doch mal einen findet, wird dieser häufig als Spinner verlacht. Er wird als Spinner verlacht, da er mit Herzblut an einer Sache hängt und bei Problemen und Missständen einfach nicht wegsehen kann. Es sind Menschen, die sich und ihre finanziellen Mittel, manchmal gänzlich, für gemeinnützige Ziele aufopfern, ohne das es ihnen einen persönlichen Nutzen verspricht. Solche Menschen werden häufig von Mitgliedern unserer Gesellschaft verlacht, da unsere Gesellschaft eine egoistische ist, in der viele nur lernten, sich immer nur selbst zu bereichern, anstatt mit Taten oder durch Verzicht und Spenden, für nachhaltige Ziele und eine bessere Welt einzutreten.
 Je älter ich werde, desto stärker fällt mir auf, dass es viele Menschen gibt, die in der Vergangenheit leben. Wobei mir aufgefallen ist, dass es zwei unterschiedliche Arten vom Leben in der Vergangenheit gibt. Die erste Art ist, dass sich die betreffenden Personen, an ihre jungen Jahre erinnern und sich selbst, „in die Blühte ihrer Jugend“, zurücksehnen. Die zweite Art ist, dass Menschen vergangen gesellschaftlichen Gebilden und Normen, sowie überholten wissenschaftlichen Erkenntnissen anhängen, die sich eigentlich schon selbst, seit Dekaden, wenn nicht gar Jahrhunderten, überlebten.
Je älter ich werde, desto stärker fällt mir auf, dass es viele Menschen gibt, die in der Vergangenheit leben. Wobei mir aufgefallen ist, dass es zwei unterschiedliche Arten vom Leben in der Vergangenheit gibt. Die erste Art ist, dass sich die betreffenden Personen, an ihre jungen Jahre erinnern und sich selbst, „in die Blühte ihrer Jugend“, zurücksehnen. Die zweite Art ist, dass Menschen vergangen gesellschaftlichen Gebilden und Normen, sowie überholten wissenschaftlichen Erkenntnissen anhängen, die sich eigentlich schon selbst, seit Dekaden, wenn nicht gar Jahrhunderten, überlebten.




 Hört man sich Reden von Politikern und Entscheidungsträgern in unserer Gesellschaft an, so sprechen sie häufig vom Wohlstand. Sie sprechen vom Wohlstand für alle und der Wohlstandsgesellschaft. Sie reden davon, dass in unserer Gesellschaft alle im Wohlstand leben sollten und keiner abgehängt werden darf, zumindest keiner der Einheimischen. Doch was ist dieser Wohlstand, von dem sie ständig reden, und leben wir wirklich in einer Wohlstandsgesellschaft?
Hört man sich Reden von Politikern und Entscheidungsträgern in unserer Gesellschaft an, so sprechen sie häufig vom Wohlstand. Sie sprechen vom Wohlstand für alle und der Wohlstandsgesellschaft. Sie reden davon, dass in unserer Gesellschaft alle im Wohlstand leben sollten und keiner abgehängt werden darf, zumindest keiner der Einheimischen. Doch was ist dieser Wohlstand, von dem sie ständig reden, und leben wir wirklich in einer Wohlstandsgesellschaft?



 In meiner heutigen Kolumne möchte ich mich etwas mit dem Philosophieren beschäftigen. Dabei liegt mein Hauptaugenmerk auf philosophischen Betrachtungen, die jeder Tag für Tag in seinem Alltag durchführen könnte und meiner Meinung nach auch, das ein ums andere mal, durchführen sollte. Kurz gesagt, die folgenden Zeilen handeln von der „Alltagsphilosophie“.
In meiner heutigen Kolumne möchte ich mich etwas mit dem Philosophieren beschäftigen. Dabei liegt mein Hauptaugenmerk auf philosophischen Betrachtungen, die jeder Tag für Tag in seinem Alltag durchführen könnte und meiner Meinung nach auch, das ein ums andere mal, durchführen sollte. Kurz gesagt, die folgenden Zeilen handeln von der „Alltagsphilosophie“. Was lieben viele Deutschen mehr als ihre Gesundheit und eine intakte Umwelt? Ihr Auto! Zumindest könnte man das meinen, wenn man sich den Umgang und die Einstellung vieler Deutscher zum Thema „Automobil“ vor Augen führt. Meine Einschätzung hat ihren Ursprung in der Betrachtung der Diskussionen über Fahrverbote, Geschwindigkeitsbegrenzungen und Schadstoffgrenzwerte, sowie der Beobachtung, dass das Auto für viele Deutsche ein unverzichtbares Statussymbol ist.
Was lieben viele Deutschen mehr als ihre Gesundheit und eine intakte Umwelt? Ihr Auto! Zumindest könnte man das meinen, wenn man sich den Umgang und die Einstellung vieler Deutscher zum Thema „Automobil“ vor Augen führt. Meine Einschätzung hat ihren Ursprung in der Betrachtung der Diskussionen über Fahrverbote, Geschwindigkeitsbegrenzungen und Schadstoffgrenzwerte, sowie der Beobachtung, dass das Auto für viele Deutsche ein unverzichtbares Statussymbol ist. Wir leben, auch wenn manche das ein ums andere mal daran zweifeln sollten, in einer Demokratie. In einer Demokratie, in der alle Macht vom Volk ausgeht bzw. ausgehen sollte. Doch ist dem wirklich so? Manchmal habe ich Zweifel daran. Der Grund für meine Zweifel ist, dass eine Demokratie, sowie alle demokratischen Prozesse, von der Beteiligung aller Wahlberechtigten lebt. Die einfachste Art der Beteiligung ist dabei, regelmäßig an Wahlen teilzunehmen. Dabei sei erst einmal dahingestellt, ob man am demokratischen Prozess der Wahl aufgrund des aktiven oder des passiven Wahlrechts teilnimmt.
Wir leben, auch wenn manche das ein ums andere mal daran zweifeln sollten, in einer Demokratie. In einer Demokratie, in der alle Macht vom Volk ausgeht bzw. ausgehen sollte. Doch ist dem wirklich so? Manchmal habe ich Zweifel daran. Der Grund für meine Zweifel ist, dass eine Demokratie, sowie alle demokratischen Prozesse, von der Beteiligung aller Wahlberechtigten lebt. Die einfachste Art der Beteiligung ist dabei, regelmäßig an Wahlen teilzunehmen. Dabei sei erst einmal dahingestellt, ob man am demokratischen Prozess der Wahl aufgrund des aktiven oder des passiven Wahlrechts teilnimmt. Wo der Mensch lebt und wandelt, folgt ihm totes Land. Überall, wo er sich eine Heimat schafft, wird die Natur zurückgedrängt, bis sie verkümmert und vergeht. Selbst an Orten, die er noch nie betrat, findet man bereits seine Hinterlassenschaften. Es sind Hinterlassenschaften, die er fahrlässig in die Umwelt einbrachte und die, auch wenn es noch nicht soweit sein sollte, doch von Verderben und Tod kündigen.
Wo der Mensch lebt und wandelt, folgt ihm totes Land. Überall, wo er sich eine Heimat schafft, wird die Natur zurückgedrängt, bis sie verkümmert und vergeht. Selbst an Orten, die er noch nie betrat, findet man bereits seine Hinterlassenschaften. Es sind Hinterlassenschaften, die er fahrlässig in die Umwelt einbrachte und die, auch wenn es noch nicht soweit sein sollte, doch von Verderben und Tod kündigen.

 Blicke ich auf mein vergangenes Leben zurück und beschäftige mich eingehend mit ihm, so stelle ich fest, dass es dunkle Flecken in ihm gibt. Bei diesen dunklen Flecken handelt es sich meist um Taten, für die ich mich rückblickend schäme oder bei denen mir schlecht wird, wenn sich die Erinnerungen an diese Momente bildhaft vor meinem inneren Auge manifestieren. Der Grund dafür ist, dass ich selbst nicht mehr verstehen kann, wie ich zu den besagten Taten fähig war. Dass ich im Rückblick diese Taten als dunkle Flecken wahrnehme, hat wahrscheinlich damit zu tun, dass ich mich im Laufe meines Lebens weiterentwickelt und meinen Horizont erweitert habe, wodurch ich jetzt bestimmte Dinge mit anderen Augen sehe. Darüber hinaus nehme ich meine vergangenen Taten, als besonders arg war, wenn sie meinen eigenen Prinzipien zuwider liefen und ich mich selbst fragen muss, warum ich in dieser oder jener Situation nicht meinen Prinzipien treu geblieben bin.
Blicke ich auf mein vergangenes Leben zurück und beschäftige mich eingehend mit ihm, so stelle ich fest, dass es dunkle Flecken in ihm gibt. Bei diesen dunklen Flecken handelt es sich meist um Taten, für die ich mich rückblickend schäme oder bei denen mir schlecht wird, wenn sich die Erinnerungen an diese Momente bildhaft vor meinem inneren Auge manifestieren. Der Grund dafür ist, dass ich selbst nicht mehr verstehen kann, wie ich zu den besagten Taten fähig war. Dass ich im Rückblick diese Taten als dunkle Flecken wahrnehme, hat wahrscheinlich damit zu tun, dass ich mich im Laufe meines Lebens weiterentwickelt und meinen Horizont erweitert habe, wodurch ich jetzt bestimmte Dinge mit anderen Augen sehe. Darüber hinaus nehme ich meine vergangenen Taten, als besonders arg war, wenn sie meinen eigenen Prinzipien zuwider liefen und ich mich selbst fragen muss, warum ich in dieser oder jener Situation nicht meinen Prinzipien treu geblieben bin.
















